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WOTANSKRIEGER LYRICS

...und der Heimat Wald...

"...und der Heimat Wald..." (2003)

1. Totentanz / Ubermuot diu alte
2. Das Blutbad zu Verden
3. Brama Saba Trendela
4. Ein Märchen träumend
5. Rotbart
6. Heldenblut und Treue
7. Winterwinde
8. Flight of Icarus (Iron Maiden)
9. Abschied







1. Totentanz / Ubermuot diu alte




2. Das Blutbad zu Verden




3. Brama Saba Trendela

Es begab sich einst in alter Zeit
Da herrschte ein König stolz und streng
Über den grünen Chattengau
Dem schönen Heimatland
Auf der alten Krukenburg
Da stand des Riesenkönigs Thron

Es begab sich eines schönen Tages dann
Das ihm drei Töchterlein geschenkt und er laut sang
Der Bramas und der Sabas Herzen waren rein
Doch die böse Trendela konnt niemals glücklich sein
Des Vaters Liebe galt ihr niemals nicht genug
Die blinde Brama aber sie war von Herzen gut
Des Vaters Liebe kam ihr ewiglich zu Teil
Die kluge Saba war ihres Herzens Freud und Heil

Der Riese grau und alt einst dann aber starb
Die Schwestern ihre Burgen bauten fest und stark

An der Weser stolz und schön sie herrschte ohne Krieg
Die Brama und die Saba hatten sich von Herzen lieb
Nur die böse Trendela sie lebte ganz allein
Ganz ohne warme Liebe ward ihr Herz ein Stein
Blind für das Hohe Schöne auf Midgards Antlitz
Verhöhnte sie der Göttin Pracht und lieben Schutz
Sie spie auf ihre Gaben und auf der Götter Hand
Vergeudete kostbar Brot entstellte unser Land

Fahles Kerzenlicht erhellt den dunklen Raum
Nur ein blasses Gesicht das im Dunkeln auf die Flamme blickt
In ihren Augen Einsamkeit
Schönheit voll Trauer
Tränen glänzen sanft auf den mädchenhaften Wangen
Niemand ist da der sie streicht hinfort
Nur Dunkelheit und der Kerze Schein
Kein Licht in ihrer Seele
Nur Schmerz und Hass

Die Gänge und die Säle
Die Türme und die Hallen
Ein Reich der Trauer
Eine Königin der Tränen
Kein Gelächter erschallt
Kein Geschrei ertönt
Nur ein leises Weinen
Von der hohen Herrin selbst

Für jedes reine Lächeln ein Hieb von stumpfem Holz
Für jedes liebe Wort ein Stich von spitzem Stahl
Für jede reine Liebe ein Schnitt durchs keusche Fleisch
Für jene bittren Tränen
Für jenes kalte Leben
Ein Strick um ihren schönen Hals
In des dunklen Schlosses Kellern
Ein Leib zerhauen lag
Einst eine Königin gewesen
Weise gut und schön
Ein leises wehes Klagen
Der Wind es durch den Bramwald trägt

Der alten Götter Rache
War so grausam wie sie selbst
Die dunkle Königin Trendela
Eine Wolke schwarz und kalt
Trug sie davon
Zu Hel wo ewge Trauer herrscht

Und seht ihr eine jener Burgen
Wie sie düster in den Wäldern stehn
Und hört ihr ein Mädel weinen
Wenn der Wind euch entgegen weht
Dann bedenket was dort einst geschah

Es kündet nur das alte Gestein
Und der Heimat Wald...




4. Ein Märchen träumend

Da die Sonne einst gestorben
Ohnelicht den Sieg errang
Hat jedes Tier in Fernheims Wald
Ein schwarzes Kleid getragen
Ein weinend Volk verlassen ist
Des Königs Braut gestorben
Fahl er sie zu Grabe trägt
Ein Gugelmann voran

Nun singe ich Dir ein Liebeslied
Da ich Deinen Leib verspeise
So bleibe doch für alle Zeit
Bei mir als Geist vereint
So wie einst Sindris Geschlecht
Ich in den Fels muss gehen
Allein ich halte nicht mehr stand
Der Glocken grausig Klang
Niemals mehr die Heimat sehen
Kalter Stein mich tröste
Ich habe Dich doch stets gekannt
Weist Du nicht warum ?
Du bist mein Schicksal

Kein Wundtau auf die Brust ihm tropft
Kalte bittre Tränen
Die Weisse nicht am Hügel steht
Des Toten Schlaf vergebend
Der Heerbaum nicht herniederfährt
Die Schöne sanft zu trösten
Das sie dem Recken wund und bleich
Im Arme lieblich schlafe

Wie bitter dann der Abschied sei
Dem Siegvolk ich müßt folgen
Voll Harm Du Schöne würdest dann
Dich sehnend schließlich sterben
Mit Gier dies Leid ich würd erflehn
Nun lieg ich stumm im dunklen Stein
Kein Blut kein Harm - allein

Von Schnee bedeckt
Von Regen beschlagen
Von Tau benetzt
Tot doch wachend
Ein Märchen träumend immerdar




5. Rotbart

A pounding can be heard
Like thunder from the sky
Battledrums are roaring
Roaring from the north
Something comes deep from the ground
Something awakes in the earth

Now the hordes are gathered
They are marching from the hills
The sky turns into black
The ravens don´t fly anymore
The eagle has chased them away
Awake my old friend- it´s time to fight

By the call of the dwarf
The emperor raises his head and takes his sword
The mountain´s knights are shining bright
They have waited for the call of their beloved king
Now they raise the flags and hail their land
The emperor is back the realm will awake

Zu den Waffen zu den Waffen
Was die Hände blindlings raffen
Stehst Du auf Germania ?
Ist der Tag der Rache da ?

You blasphemed the gods and ignored their words
You laughed at our virtue and tramled at our pride
Chaos will destroy chaos to give the old order birth
You raped the virgin who loved you
Deep in the gallowgod´s sea you will die

The ancient troops are marching again
To destroy what you have built
Your lands will fall town by town
Muspell has arrived
But don´t pray to your god
He will save none of you
In a massgrave you can search for him

Ein Meer aus Blut wasche hinfort das Falsche
Und gereinigt von allem Übel schenke Du
Oh Schwanenweiße sonnengleich Strahlende
Dem Vaterland neues Leben




6. Heldenblut und Treue

Manchmal begrüß ich den Wind
Wie einen alten Freund
Der von einer langen Reise zurückkehrt
Und dann frage ich ihn wie seine Wege waren
Und er streicht durch mein Haar
Und erzählt mir

Von Wundern gar viel
Von Mären alter Zeit
Von lobesamen Helden
Von Kampfe und von Streit
Von Jubel und Festen
Von Tränen und von Leid

Deyr fé deyia fraendr
deyr sialfr it sama
ec veit einn at aldri deyr
dómr um daudhan hvern

Und ich schließe die Augen
Und höre sein Wort
Worte von Treue
Die über den Tod lebt hinfort
Mächtige Liebe
Mächtiger Haß
So rein und gewaltig
Wie man sie heut nicht mehr kennt

Lauscht dem Gestein
Lauschet dem Wind
Welcher in den Bäumen singt
Walvater ruft
Die Letzten heim
Oh Heldenblut so soll es sein
Neue Geschlechter kommen
Bessere? Kaum
Treuere? Nimmer!
Der Alte weint
Wie er es nie tat
Schweigend still doch wissend stark
Am Bett sein König
Er hält die Hand:
Bis in Valhalla dein Herr folgt bald...
Oh traurige Zeiten
Oh feige Welt
Zu folgen treue man nicht mehr weiß
Das Blut zu lieben...
Es ist vorbei...?

Und wenn die Zeit vorbei ist
Weht er mir ins Gesicht
Ein Abschiedskuß
Und dann zieht er davon
Ich halte ihn fest
Und flehe ihn an:
Bitte trage mich davon
Laß mich mit Dir ziehen!
Und er streicht durch mein Haar
Und lächelt mich an
Eine Träne rinnt
Langsam ins Gras
Lebe wohl mein Freund
Bis zum nächsten Mal...




7. Winterwinde

Sieh hinaus aus dem Fenster
In die dunkle Winternacht
Sieh in meine sterbende Seele
Sieh die Nacht
Fallender Schnee
Heulende Winde
Weinende Sterne
Immerwährend die Nacht
Ich bin allein ...
Oh welch Kälte
Sie erfriert meinen Willen
Meine Hoffnung
Einst ging sie hinfort
Zurück in die Kindeszeit
Und ihre bunten Nebel
Einsamkeit nimmt ihren Platz ein...

Einst waren meine Lieder voll Hoffnung hell und froh
In ihnen war die Welt im Innren rein und gut
So wie der Göttin Herz doch des Alten Lied war grimm
Bei ihm war der Fluß nicht jung
Er war verbittert müde und alt

Gerne wird mein Leib
Des kalten Todes Raub
Ihr Winde wehet sanft
Herüber meinen Staub

Herzeleid! Die Nacht wird mir zur Qual
Eine kalte ruhige Hand-
Der Tod er sucht mich heim:
An den Kreuzen die sich neigen
Merkst du das das Schweigen
Deine Klagen heilt
Denn die Zeit sie löst den Schmerz
Denn der Toten ewges Reich
Währt länger als die Tränen
Länger als das Leben
Länger als das Leid

Hier in der Heimat Wald
Soll mein Leib begraben sein
Deine Schönheit und Deine Pracht
Machen mir den Weg so leicht

Stets denk ich an den Alten
Ihn und seinen schrecklich Sang
Einst dachte ich der Wald
Er rausche vor Lust
Doch nun ich weiß er rauscht vor Qual
Doch sein Lied es war so schön ...

Der Schnee bedeckt den Stein
Ich wische ihn sanft hinfort
Und da geschrieben steht mein Name
Und offenbart was ich schon wußte:
Seit Langem bin ich tot ...
Und die Gräber tun sich auf
Und Gesang dringt an mein Ohr
Der Toten lieblich Sang
Weist mir den letzten Weg
In das stille dunkle Land
Wo Winterwinde wehen ...




8. Flight of Icarus (Iron Maiden)

As the sun breaks, above the ground,
An old man stands on the hill,
As the ground warms, to the first rays of light
A birdsong shatters the still.

His eyes are ablaze,
See the madman in his gaze.

Fly, on your way, like an eagle,
Fly as high as the sun,
On your way, like an eagle,
Fly and touch the sun.

Now the crowd breaks and a young boy appears
Looks the old man in the eye
As he spreads his wings and shouts at the crowd
In the name of God my father I fly.

His eyes seem so glazed
As he flies on the wings of a dream,
Now he knows his father betrayed
Now his wings turn to ashes to ashes his grave.

Fly, on your way, like an eagle,
Fly as high as the sun,

On your way, like an eagle,
Fly as high as the sun.




9. Abschied

 


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