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MENHIR LYRICS

Hildebrandslied

"Hildebrandslied" (2007)

1. Das alte Lied des Windes
2. Des Kriegers Gesicht (Ulfhednar)
3. Intro
4. Das Hildebrandslied - Teil I
5. Das Hildebrandslied - Teil II
6. Dein Ahn
7. Weit in der Ferne







1. Das alte Lied des Windes

Der Wind streicht über des Hügels Kamm,
singt ein altes Lied,
was des Grabes Härte bricht,
was des Hügels Stärke gibt.

Einst waren da stolze Eichen,
ihre Zierte ihnen den Namen gab.
Einst als die Wargs hielten Wacht
und es gab weder STurm noch Wind.

Doch als der Schrei zum Kampf sich
über die alten Hügel erhob,
formten den Wind, mahnten den Sturm,
des Windes Hauch zerbrach den Raum.

Einst waren da stolze Eichen,
ihre Zierte ihnen den Namen gab.
Einst als die Wargs hielten Wacht
und es gab weder STurm noch Wind.

Mag es vergehen, sich wenden,
nichts würdig, was selbst nicht kämpft.
Sind wir besser, soll es so sein.
Ist es nicht so, dass wir uns beugen
vor Allvaters Werk,
dass wir knien vor des alten Rat,
dass wir halten hoch, was euch verborgen.

Einst stehen wir gereiht
in der Halle der Edlen.
Einst wird wahr was uns
zu diesen Kriegern gemacht.
Dann wird nicht sein
des Wunden Schmerz,
nicht des feigen Ruf,
des Lügners Worte.

Der Wind streicht über des Hügels Kamm,
singt ein altes Lied,
was des Grabes Härte bricht,
was des Hügels Stärke gibt.

Einst waren da stolze Eichen,
ihre Zierte ihnen den Namen gab.
Einst als die Wargs hielten Wacht
und es gab weder STurm noch Wind.

Formten den Wind, mahnten den Sturm
des Windes Hauch, erwachten die Götter,
Der Schrei zerbrach den Raum.




2. Des Kriegers Gesicht (Ulfhednar)

Nicht aknnst du tragen,
nicht jeder Mensch den Ring gewand.
Mehr als des göttlichen Mut
aus dem Herzen soll kommen jene Glut,
die formt des Trägers Ring.

Hinfort soll strecken des Neiders Blick,
soll edel sein des Schneides Schmuck.
Erstellt aus den eigenen Wunden,
an den Eid des Bruders gebunden.

Nun soll geschehen was ewig wehrt,
es sei die Zeit dir, dem Träger gewährt.
Wir Brüder besingen dein reiches Gut,
des Wolfkriegers Zier brennt auf ewig
in der Herzen Glut

Und möge der Schein der Lüge
über die Welten wallen.
Stehn wir fest, ob Tag, ob Nacht
wir Wölfe auf Weltenwacht.

Und wird auch nichts bleiben
von all unserem Tun,
wird nichts geschrieben
und wir ewig ruhn.
Und doch des gleichen würden wir
des edlen wieder tun.

Nicht kannst du tragen,
nicht jeder Mensch den Ring gewand.
Mehr als des göttlichen Mut,
aus dem Herzen soll kommen jene Glut,
die formt des Trägers Ring.

Hinfort soll strecken des Neiders Blick
soll edel sein des Schneides Schmick.
Erstellt aus den eigenen Wunden,
an den Eid des Bruders gebunden.

Nun soll geschehen was ewig wehrt,
es sei die Zeit dir, dem Träger gewährt.
Wir Brüder besingen dein reiches Gut,
des Wolfkriegers Zier brennt auf ewig
in der Herzen Glut.




3. Intro




4. Das Hildebrandslied - Teil I

Ik gihorta dat seggen,
ðat sih urhettun ænon muotin,
Hiltibrant enti Haðubrant untar heriun tuem.
sunufatarungo: iro saro rihtun,

garutun sê iro guðhamun, gurtun sih iro suert ana,
helidos, ubar hringa do sie to dero hiltiu ritun.
Hiltibrant gimahalta, Heribrantes sunu, her uuas heroro man,
ferahes frotoro; her fragen gistuont
fohem uuortum, hwer sin fater wari

fireo in folche,... «eddo hwelihhes cnuosles du sis.
ibu du mi enan sages, ik mi de odre uuet,
chind in chunincriche. chud ist mi al irmindeot.»
Hadubrant gimahalta, Hiltibrantes sunu:

garutun sê iro guðhamun, gurtun sih iro suert ana,
helidos, ubar hringa do sie to dero hiltiu ritun.
Hiltibrant gimahalta, Heribrantes sunu, her uuas heroro man,
ferahes frotoro; her fragen gistuont
fohem uuortum, hwer sin fater wari

«dat sagetun mi usere liuti,
alte anti frote, dea érhina warun,
dat Hiltibrant hætti min fater: ih heittu Hadubrant.
forn her ostar giweit, floh her Otachres nid,
hina miti Theotrihhe enti sinero degano filu.
her furlaet in lante luttila sitten
prut in bure barn unwahsan,
arbeo laosa. her raet ostar hina.
des sid Detrihhe darba gistuontun
fateres mines: dat uuas so friuntlaos man:

her was Otachre ummet tirri,
degano dechisto miti Deotrichhe.
her was eo folches at ente, imo was eo fehta ti leop:
chud was her... chonnem mannum.
ni waniu ih iu lib habbe»...

«wettu irmingot», quad Hiltibrant obana ab heuane,
dat du neo dana halt mit sus sippan man
dinc ni gileitos»...
want her do ar arme wuntane bauga,
cheisuringu gitan, so imo se der chuning gap,

Huneo truhtin: «dat ih dir it nu bi huldi gibu.»
Hadubrant gimahalta, Hiltibrantes sunu:
«mit geru scal man geba infahan,
ort widar orte. ...
du bist dir, alter Hun, ummet spaher,

her was Otachre ummet tirri,
degano dechisto miti Deotrichhe.
her was eo folches at ente, imo was eo fehta ti leop:
chud was her... chonnem mannum.
ni waniu ih iu lib habbe»...

Huneo truhtin: «dat ih dir it nu bi huldi gibu.»
Hadubrant gimahalta, Hiltibrantes sunu:
«mit geru scal man geba infahan,
ort widar orte. ...
du bist dir, alter Hun, ummet spaher,




5. Das Hildebrandslied - Teil II

Spenis mih mit dinem wortun,
wili mih dinu speru werpan.
pist also gialtet man, so du ewin inwit fortos.
dat sagetun mi seolidante
westar ubar wentilseo, dat inan wic furnam:
tot ist Hiltibrant, Heribrantes suno».

Hiltibrant gimahalta, Heribrantes suno:
«wela gisihu ih in dinem hrustim,
dat du habes heme herron goten,
dat du noh bi desemo riche reccheo ni wurti.»
«welaga nu, waltant got», quad Hiltibrant, wewurt skihit!

Ih wallota sumaro enti wintro sehstic ur lante,
dar man mih eo scerita in folc sceotanter:
so man mir at burc enigeru banun ni gifasta,
nu scal mih suasat chind suertu hauwan,
breton mit sinu billiu, eddo ih imo ti banin werdan.

Doh maht du nu aodlihho, ibu dir din ellen taoc,
in sus heremo man hrusti giwinnan,
rauba birahanen, ibu du dar enic reht habes.»
«der si doh nu argosto», quad Hiltibrant, «ostarliuto,
der dir nu wiges warne, nu dih es so wel lustit,

Spenis mih mit dinem wortun,
wili mih dinu speru werpan.
pist also gialtet man, so du ewin inwit fortos.
dat sagetun mi seolidante
westar ubar wentilseo, dat inan wic furnam:
tot ist Hiltibrant, Heribrantes suno».

gudea gimeinun: niuse de motti
hwerdar sih hiutu dero hregilo rumen muotti,
erdo desero brunnono bedero uualtan!»
do lettun se ærist asckim scritan,
scarpen scurim, dat in dem sciltim stont.

do stoptun to samane staimbort chludun,
heuwun harmlicco huitte scilti,
unti im iro lintun luttila wurtun,
giwigan miti wabnum . . .

Doh maht du nu aodlihho, ibu dir din ellen taoc,
in sus heremo man hrusti giwinnan,
rauba birahanen, ibu du dar enic reht habes.»
«der si doh nu argosto», quad Hiltibrant, «ostarliuto,
der dir nu wiges warne, nu dih es so wel lustit.




6. Dein Ahn

Und glaubst du, ich sei nur irgendwer
und dünkst dich besser und achtest uns schlecht.
Dein Ahn war auch nur ein Ackerknecht.

Dein Ahn hat wie meiner den Eichbaum gefällt,
dein Ahn hat wie meiner das Klockhaus erstellt
und wo unsre Väter die Rodung gepflügt,
da haben Ahnmütter die Kinder gewiegt.

Dein Ahn hat wie meiner den Eichbaum gefällt,
dein Ahn hat wie meiner das Blockhaus erstellt.

Sie buken das Brot von dem gleichen Korn,
sie schöpften das Wasser aus jenem Born.
Bedrohte der Feind ihres Waldes Bann,
dann schlugen sie drein, wie ein einziger Mann.

Sie buken das Brot von dem gleichen Korn,
sie schöpften das Wasser aus jenem Born.
Bedrohte der Feind ihres Waldes Bann,
dann schlugen sie drein, wie ein einziger Mann.

Dein Ahn hat wie meiner den Eichbaum gefällt,
dein Ahn hat wie meiner das Blockhaus erstellt
und wo unsre Väter die Rodung gepflügt,
da haben Ahnmütter die Kinder gewiegt.

Und hätten sie nicht ihre Saaten bewacht
und hätten nicht männlich bestanden die Schlacht,
es wär des Stammes nicht einer mehr!
Es wär unsres Stammes nicht einer mehr!

Und hätten sie nicht ihre Saaten bewacht
und hätten nicht männlich bestanden die Schlacht,
es wär des Stammes nicht einer mehr!
Es wär unsres Stammes nicht einer mehr!

Thuringia...




7. Weit in der Ferne

Seht weit in der Ferne,
ein fahles Licht des Feuers.
Seht weit in der Ferne, es erlischt,
geht ein im Mantel der Nacht.

Wie die Hoffnung so klein,
wie das Leben so groß.
Es ist dein letzter Halt,
es ist dein letztes Wagnis.

Ja, rede du nur.
Ja, prahle du nur.
Doch was wird dann sein,
wenn alles erlischt.

Der Mut ist es, der fehlt.
Die Angst ist es, was zählt.
Es kann nicht sein,
es darf nicht sein,
nur weil du es so willst.

Seht weit in der Ferne,
ein fahles Licht des Feuers.
Seht weit in der Ferne, es erlischt,
geht ein im Mantel der Nacht.

Wie die Hoffnung so klein,
wie das Leben so groß.
Es ist dein letzter Halt,
es ist dein letztes Wagnis.

Was bleibt dir dann,
wenn du alleine stehst
und du nun erkennst,
dass du es immer warst.

So brecht ihr keine Grenzen.
Verstehen werde ich euch nie.
Es kann nicht sein,
es darf nicht sein,
nur weil du es so willst.

Und wenn die Zeit gekommen,
dein Leben so verronnen,
da wird nichts sein,
nichts, was du warst.

Da wird nichts sein,
nichts, was du warst,
nichts, was du je sprachst,
als wenn dein Wesen nie gewesen.

 


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