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 ISOLATION LYRICS
 
 
  
 "Hier am Ende der Welt" (2007 EP)
 
 1. Hier am Ende der Welt
 2. Abschied
 3. Nur ein Moment
 
 
 
 
 
 
 
 1. Hier am Ende der Welt
 
 Ein weiterer Winter ist gegangen
 Und ich schaue des nahenden Frühlings
 So oft fand ich Erlösung im Gedanken
 An den Neubeginn der Welt
 
 Doch nun will auch dies
 nicht mehr lindern
 Vom Trost von einst bleibt Bitterkeit
 Ich sehe die Menschen und
 ich sehe die Welt
 Nur ich stehe davon so weit entfernt
 
 Vor den Ruinen meines Lebens
 Vergangen das Gefühl von Zeit
 Ich träume nur noch Nacht und Tag
 Kein Licht erreicht mein Augenlid
 
 
 
 
 2. Abschied
 
 Hinter'm Schleier des Vergessens
 Namenlos und unerkannt
 Ein Hauch von Kälte, kaum zu vernehmen
 Wieder stirbt ein Stück Verstand
 Und er legt sich auf die Seele
 Ich erfriere innerlich
 Wenn die Sonne morgen aufgeht
 Wird sie das auch ohne mich
 
 
 
 
 3. Nur ein Moment
 
 Bitterkeit, Verfall, ein neuer Schnitt
 in alten Wunden
 Schmerz erlischt in Gleichgültigkeit
 und das Blut versteinert
 Diese Welt zerbricht heut' Nacht!
 
 Der Hass ist längst verflogen
 und alle Schmerzen schweigen
 Apathie und Fremde,
 Fernweh aus dem Leben
 Diese Welt zerbricht heut' Nacht
 
 Doch etwas glimmt in mir noch immer
 Hält mich hier und lässt mich nicht
 Unbestimmt, kaum zu erahnen
 Doch heißer als der Flammen Schlag
 
 Wut und Leere, Weltenhass
 Erinnerungen, wie das Gift
 von tausend Schlangen
 Kein Gott und kein Dämon jenseits meiner Stirn
 
 Ein Moment der Klarheit, nur ein Moment
 Bis die Schatten weitertanzen
 und die Lichter schwinden
 Doch die Stunden im Abgrund lehrten Gewissheit
 Und der Wahnsinn kriegt mich früh genug
 
 
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