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HELRUNAR LYRICS

Grátr

"Grátr" (2003 Demo)

1. Der Fährtensucher
2. Raune mit der Tiefe
3. Ich bin die Leere
4. Seelenwinter
5. Grátr
6. Morket under Verden
7. Hornung
8. Das heilige Feuer
9. Kvasirs Blut







1. Der Fährtensucher

Der Fährtensucher

Der Fährtensucher
Sucht sterbende Spuren
Unter dem Eis.
Schon lange beißt ihn kalter Wind
Seine Glieder fast gefroren sind.
Mit tausendjährigem Frost bedeckt
Ruht das Sein.
Der Winter macht
Die Fläche zur Linie.
Nichts mehr bietet seinen Augen halt.
Mit bereiftem Haar
Hebt er ein letztes Mal sein Haupt.
Ihm ist
Als hörte er ein Raunen von tief unten
Schon fast zu Eis erstarrt
Erblickt sein Auge
- fast glaubt er ihm nicht ?
Ein blaues Licht.

Und dann...




2. Raune mit der Tiefe

Raune mit der Tiefe

Kennst du den Ort wo die Wasser sich ergießen
Vom Felsen ohne Zeit hinab in blaue Tiefen?
Am kalten Saum der Ewigkeit am Ende der Welt
Am Ende des Lebens wo das Ich nicht mehr zählt

Weiter führt der Weg über tosende Kaskaden
Hinab ins Herz des Seins zur Quelle aller Fragen
Für jede Menschenseele die sich vor dem Tode wehrt
Wo hinter der Angst ist ein Raunen eingesperrt

Rauschend fallen bleiche Seelen
Schreiend sich im Nebel lösen
Und Hel´s Hand gischtet Brechern gleich
Gesichter nichtet Strom zerteilt

Fr¨¡ iọtna r¨±nom ok allra goða
Ek kann segia satt
Þvi at hvern hefi ek heim um komit
N¨©o kom ek heima fyr Niflhel neðan
Hinig deya ¨­r helio halir
Hinig deya ¨­r helio halir

Kennst du das Raunen in den Zweigen?
Kennst du das Raunen der Tiefe?
Kennst du Hel´s Reich?
Hel´s Reich, wo die Schatten tanzen?

Im eis´gen Dampf der Mensch gelöst
hat mit dem Ganzen sich vereint
Geformt als neuer Nebelstreif
Mit neuer Lebenskraft bereift

Mit den Wolken aufgestiegen
mit dem Wind davongeweht
Die neue Flut bedeckt das Land
Bis sie heimfließt in ihre Hand




3. Ich bin die Leere

Ich bin die Leere

Wintergeborener Durst
Veralpträumt strömt das Leben
Schließ´ deine Augen einen Blick
Innen wie Außen nur Nebel

Seit damals währt die Stille Permafrost
Mein Feuer ist ohne Wärme
Die Seele hüllt sich in ein Leichentuch
Ich bin die Leere

Ich bin eine weiße Fläche, kein Gott kennt mich
Welkes Pergament unter jedem Federstrich zerbricht

Ich bin das Messer im Wasser
Ich bin das Dach der Welle
Ich verschlinge mich selbst
Ich stürze in den Himmel

Seit damals währt die Stille Permafrost
Mein Feuer ist ohne Wärme
Die Seele hüllt sich in ein Leichentuch
Ich bin die Leere

Ich bin eine weiße Fläche, kein Gott kennt mich
Welkes Pergament unter jedem Federstrich zerbricht

Ich stürze in den Himmel...




4. Seelenwinter

Seelenwinter

Schneidend strömen Stürme, schälen vom Bein die Haut
Klirrend kriecht die Kälte, erstickend jeden Laut
Dieser Winter ist ein Gast von der Sorte die nicht weicht
Er würgt uns mit der Klaue, die von innen nach uns greift

Kein Fluss fließt mehr Fluten kein Gedanke geht
Bewegt ist nur das Blut das kalt die Leere strömt

Iss kollum br¨± bræða
Blindan Þarf at læða
Iss er arbọkr ok unna Þak
Ok feigra manna f¨¡r

Der Weg der einst die Brücke war ist jetzt unser Gericht
Unsichren Schrittes gleiten wir hinunter in das Nichts
Der Frostdämonen Gier der Ger in blinder Hand
Zu Mauern türmten wir das Eis brachten den Winter übers Land

Schneidend strömen Stürme schälen vom Bein die Haut
Radier´n der Seele Runen wenn sie hört und sieht

Tausend Jahre Seelenwinter...




5. Grátr

Gr¨¡tr

Ọndavetrar er ¨­gæfa v¨¡rn
Þvi at brọðr munu berjask
Ok at bọnum verðask
Munu systrungar sifjom spilla

Hart es ¨© heimi
H¨­rd¨­mr mikill
Vind- ọld, varg- ọld
Āðr verọld steypisk

Windzeit, Wolfszeit
Bevor die Welt sich neigt

Skelfr Yggdrasils, askr standandi
Ymr i?aldna tr¨¥, enn Fenris losnar
Þat er ¨­gæfa v¨¡rn
Þess er gr¨¡tr v¨¡rn

Skolo Þar verða Þungra strauma
Menn meinsvara ok morðvargar
Þar kvelr Niðhọggr nai fram- gengna
Fram s¨¥ ek lengra

S¨­l mun sortnar, verọld fold i mar
Hverfa af himni heiðnar stiọrnor
Geisar eim¨© ok aldr nari
Leikr h¨¡r hit¨© vi?himin sialfan




6. Morket under Verden

Mørket under verden

Hvor en pyst av pesten gjennomborer isen
Hvor stoltheten din er tilslørt
Hvor torner er øyenes smykker
Hvor natta er uten stier

Hvor din sult slukker stjernene
Hvor natta og bakken møtes
Hvor elva er dypere enn skyggen din
Her stillheten er evig

Her finnes ingen sti
Her lengter du etter lyset
Her finnes ingen sti
Mørket under verden

Pisket og pint dine nakne lemmer
Du er en skygge av deg selv
Men du tror du s?lyset
Du tror du s?lyset

Fra Jotunheim til Helheim til Niflheims tåke
Du skriker, stumme ekko
Skal jeg fortelle deg svaret?
Hugg runer inn i isen

Hier ist kein Pfad
Hier winselst du nach Licht
Hier ist kein Pfad
Das Dunkel unter der Welt




7. Hornung




8. Das heilige Feuer

Das heilige Feuer

Der Wind bricht Schatten aus den Zweigen
Der Winter war kalte Vaterhand
Der Eichenhain bricht sein Schweigen
Das göttliche Feuer küsst das Land

Die Erdmutter die Gebeine
Im Gedächtnis der Kälte erhält
Sonnenstäbe im Spalt der Steine
Die in Dunkelheit wurden gestellt

S¨­l er skya skjọldr
Ok skinandi rọðull
S¨­l er landa ljome
Luti ek helgum dome

Golden gleißend die Glut
Götterhain Wolkenschrein
Nach Nacht nun neu erwacht
Norden´s Kreis aus dem Eis
Winterglas welkt und rinnt
Wellendach schon zerbrach
Erblühend erwachend
Erneuert sich das Rad

Mundilferi heitir, hann er m¨¡na faðir
Ok sv¨¡ solar it sama
Himin hverfa Þau skolo hverian dag
Ọldom at ¨¡rtali
Vindsvalr heitir, hann er vetrar faðir
En sv¨¡suðr sumars

Ewig währt der Lauf des Kreises
Das göttliche Feuer küsst das Land
Sonnenstäbe berühren den Durst des Eises
Zerbrochen liegt die Vaterhand




9. Kvasirs Blut

Kvasirs Blut

Der Wender der Worte
Wei?zu schmelzen das Eis
Getränk des Gottes der
Gehängten schenkt Frieden
Der Wurm an den Wurzeln der
Weltesche nagt an des
Baumes der Brandung Herz
Bitter ist ihm der Met

Kvasirbl¨­?er snaka s¨­tt
Ok isa aldrtreg¨©
Kvasirbl¨­?er snaka s¨­tt
Ok algrọinn akr

Kvasirbl¨­?..

 


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