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BLACKDEATH LYRICS

Satan macht frei

"Satan macht frei" (2004)

1. Satan macht mich frei
2. Unter der Schwarzsonne
3. Der Flug des Nukleardrachen
4. Licht ist dein Tod
5. Satanische Endlösung
6. Schmerzenssehnsucht
7. Die Stahltränen







1. Satan macht mich frei

Das Licht
Das mir in die Augen schlägt
Gibt mir
Die einzig dastehende Macht
Die Macht
Die mich auf den Thron erhebt
Der Fürst der Welt ist mein Schenker

Jetzt kann ich den Himmel
Mit der Faust stürzen
Die Hölle zu erhöhen
Es liegt in meiner Macht

Ich zerstöre und erschaffe
Ohne Anstrengung
Im ganzen Weltall
Bin ich frei für mein Werk

Freiheit ist gottlos
Satan macht mich frei

Es ist keine Notwendigkeit
Blutige Tränen zu weinen
Für diejenigen
Die keine Augen haben

Die Blinden sind frei
Mit Ihrer Zurückgezogenheit

Ich bin frei, denn ich sehe
Die Kehrseite der Wirklichkeit

Freiheit ist gottlos
Satan macht mich frei

Die Grenzen der Schöpfung
Bilden Sklaverei heran
Diese Grenzen zu sehen
Ist der erste Schritt zur Freiheit

Sei frei für Gottlosigkeit!
Sei gottlos für Freiheit

Die Macht des Feuers
Und die Freude des Fluges
Zeichnen dich von
Der Menge der Sklaven aus




2. Unter der Schwarzsonne

Kaltes Licht im Schwarzen
Mit dem unpulsierenden Herzen

Unter der Schwarzsonne

Unter der Schwarzsonne
Reift eine Macht
Die das Gotteslicht nie sah

Sie aber weiß
Um dieses licht
Und sie denkt immer daran

In der Glut des Hasses
Wallt die Macht
Sie sammelt sich
Mit jedem neuen Tag an
Sie wird stärker und stärker
Mit jeder Nacht

Die Strahlen, die nicht erwärmen
Und das Leben nicht schenken
Sind die ersehnte Nahrung
Für diese Macht

Immer hungernd
Und unendlich lüsternd
Die Fehlgeburt
Der unsichtbaren Sonne

Es träumt ihr
Von dem Schwarzen Metall
Das Menschenseelen verschlingt
Es versetzt sie
In Entzücken
Das ist ihr einziges Vergnügen

Wirbelwinde reißen sich
Vom Zentrum los
Die gottlosen Klumpen
Stürzen sich fort

Voller Neid sieht
Die Macht ihnen nach
Ihre Zeit
Ist noch nicht gekommen

Unter der Schwarzsonne
Geht die Zeit rückwärts




3. Der Flug des Nukleardrachen

Der feuerspeiende Drache
Ganz für sich allein
Er fliegt mit seiner Bürde
Um die Erde herum

Der nukleare Drache
Unnötig niemandem
Er jagt am Himmel wie ein Tornado
Weiter und weiter

Über den Ländern
Über den Staaten
Über den Städten
Über den Häusern
Über dir
Über mir

Auf den Flügeln des Todes
Schwebt der Drache über der Erde

Nuklearbosheit schreckt
vor keinen Hindernissen zurück
Unsichtbar und allmächtig
Schonungslos und wütend

Vom Gesichtskreis
Bis zum Gesichtskreis
Erstreckt sich
Das Drakonische Reich

Nach dem Drachen vertrocknen
Die Bäche und die Brunnen
Die Wälder werden
Eine Menge der Holzskelette

Augenblicklich
Veröden sich die Städte
Die Wüsten zeigen
Die Flugbahn des großen Drachen




4. Licht ist dein Tod




5. Satanische Endlösung

Doktor Luzifer stellte
Den Bewohnern der Erde
Ein Rezept aus
Allein das Wort
Steht dort geschrieben - Der Tod

Menschenatem bringt
Den Luzifer in Wut
Satanischer Zorn
Wird am Leben ausgelassen werden

Du bist ein Kind des Todes
Wenn du atmest
Du bist ein Mensch
Es ist Torheit darauf stolz zu sein
Du bist ein Mensch
Du hast dir damit
Dein eigenes Grab geschaufelt
Du bist kein Mensch

Menschen dienen dem Satan
Flau und schlecht
Sie dienen niemandem
Außer sich selbst

Sie taugen nur dem Satan
Zum Opfer bringen
Flüsse und Seen
Mit Ihrem Blut anzufüllen

Luzifer wälzt sich vor Lachen
Im Staub der Menschenknochen
Unter Schmerzen lauschen Menschen
Dem Rollen seines Lachens
Unter Schmerzen...

Der Demiurg erschuf
Menschen Ihm zu dienen
Um Leben zu atmen
Das hat keinen Sinn

Du bist ein Mensch
Darauf steht der Tod
Du bist kein Mensch

Nur auserwählte Krieger
Retten sich vor Satanischem Zorn
Sie sinken nicht ins Grab
Aber verlieren Ihren Atem




6. Schmerzenssehnsucht

Die wahre Sehnsucht
Kann in Worten
Nicht ausgedrückt werden

Der wahre Schmerz
Kann in Worten
Nicht ausgedrückt werden

Ich empfinde Sehnsucht
Ich empfinde Schmerz
Ich will dir Schmerz verursachen
Wahrscheinlich
Tötet das meine Sehnsucht

Ich ertränke die Erde im Blut
Und verbrenne alles, was bleibt
Du erfährst, was Schmerz heißt
Wahrscheinlich
Lindert das meine Sehnsucht

Ich kann dir meinen Schmerz
Nicht schildern
Und du kannst meine Sehnsucht
Nicht verstehen

So möge alles
Nach meinen Willen kommen
Gib mir deine Hand
Und bekomme das Deine

Mein Schmerz
Wird dein Schmerz
Meine Sehnsucht
Wird deine Sehnsucht

Die unklare Angst
Sitzt mir im Nacken
Ich warte auf etwas
Was mich tötet
Ja, es stellte sich heraus
Das mein Völkermord
Nur ein Traum war

Es bleibt mir nichts anderes übrig
Als aus dem Schlaf zu erwachen
Und doch wenigstens
Irgendwen zu töten
Wahrscheinlich lindert das
Meine Schmerzenssehnsucht




7. Die Stahltränen

Eine Träne rinnt über die Erde
Sie siedet und brodelt
Träne für Träne, allzuviel
Alles hat sich mit Tränen bedeckt

Die Stahltränen
Sind der Tod der Zivilisation
Maschinen und Konstruktionen
Kommen im Feuer um

Die Tränen räumen alles
aus Ihrem Weg

Die Erde weint Stahltränen
Über das Leben

Die Stahltränen
Sind tote Maschinen
Die ungelebten aber
Haben keine Angst vor dem Tod

Die lebenden Wesen
Verdampfen im Strom
Der Lava

Die Menschen
Verdammen ihre Schöpfungen
In Agonie

Harmageddon
Zwingt dich auf die Knie
Deine Zivilisation ist dein Tod
Hier gibt es keine Bergung
Aus den Stahltränen

Der siedende Stahl
Ist der bezaubernde Anblick
Es ist keine Schande
Im Stahl zugrunde zu gehen

Die große Feuersbrunst auf Erden
Die Klage vollendet die Hekatombe

Die Stahltränen
Bestatten jede Hoffnung
Der Stahl
Arbeitet für das Reich des Todes

Stahltränen!

 


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