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ARS IRAE LYRICS

Verwelkt

"Verwelkt" (2007 EP)

1. Des Hammers Ruf
2. Zeitsturz
3. Verwelkt
4. Oden's Hall
5. Elysium







1. Des Hammers Ruf

Des Hammers Ruf ertönt,
in jeder Nacht
Mondlos schwarz war die Nacht und Kälte kroch
durch den kleinsten Spalt in jedes Haus
Ausgestorben wirkt das Dorf, eingehüllt ins Nebelmeer
abseits eine Hütte stand, in ihr war Licht
Weit entfernt konnte man den Rhythmus hören
den der Hammer gab bei jedem Schlag
Funken stoben von dem Stahl, der Gewaltsam Form bekam
gezielt von starker Hand, traf jeder Hieb
Schwerter, Äxte, Pfeil, Ger, Speer und Schild
todbringender Stahl aus der Schmiede
Runen auf den Griff geritzt, zu bestärken Kampfes Glück
edel glänzend aufgebahrt, bereit zur Schlacht
Um geführt werden von des Kriegers Hand
wurden sie gemacht, erlangten Ruhm
Wüten in des Feindes Fleisch, blutig rot der Stahl gefärbt
voller Stolz empor gestreckt, nach jedem Sieg
Des Hammers Ruf ertönt
in jeder Nacht
Wenn er hernieder fährt
auf heißen Stahl
Wenn ein Krieger fällt im Kampf, dem Feind erliegt
Wird ihm der Kopf auf´s Schild gebahrt, in seinem Grab
Die Hand am Schwerte auf der Brust, Speer an der Seit´
Beginnt dann seine Überfahrt, in voller Pracht.
Schwerter, Äxte, Pfeil, Ger, Speer und Schild
todbringender Stahl aus der Schmiede
Runen auf den Griff geritzt, zu bestärken Kampfes Glück
edel glänzend aufgebahrt, bereit zur Schlacht
Um geführt werden von des Kriegers Hand
wurden sie gemacht, erlangten Ruhm
Wüten in des Feindes Fleisch, blutig rot der Stahl gefärbt
voller Stolz empor gestreckt, nach jedem Sieg




2. Zeitsturz

In der Ferne weit, ausgehungert, sah ich den Baum
Aß die fremde Frucht, das Fleisch war bitter,
doch süß der Saft
dann schwanden
die Sinne
eine Stimm
sprach zu mir
“Für dich bleibt die Zeit nun stehn,
kannst nicht entfliehn
Der Rest der Welt sich weiterdreht
doch du wirst sehn”
Ich sah mich und mein Weib,
und als ich dann fortging war sie allein
Es wuchs ihr Bauch heran,
gebar mir einen Sohn in schwarzer Nacht
Ich sah wie er heranwuchs, zum Manne stolz,
den Vater aus Geschichten nur gekannt
Schloß sich dem Heere an, zu wehren sein Heim,
denn fremde Streiter durchzogen das Land
Sie zogen in die Schlacht hinein und fochten hart,
der Sieg war nah
Ein dunkler Pfeil, ich sah ihn nah´n,
fuhr in die Brust von meinem Sohn
Er ging in die Knie und war gefällt
Wurde heim getragen zu meinem Weib
Sie schrie den Schmerz heraus
das Bild erlosch
ich wachte auf
nah dem Wahn
Der Baum in schwarze Nebel gehüllt
Die Ungewißheit trieb mich heim, schnürte mir die Kehle zu
Was mir geschah, zeigte sich wahr, von Weib und Kind
fand ich nur ein Grab




3. Verwelkt

Einst war er stark und sehr stolz und auch voller Mut
aber auch sein Wort im Rate gern gesucht.
Und er liebte Frauen den Met und den Kampfeslärm
war ohne Furcht, ein Held, genoß Vertrau`n.
Es verging die Zeit dann, die Jahre zogen ins Land
nun ist er alt, ein Greis und ausgezehrt.
Wie ein Baum im Herbst, kurz vor dem Winter
genau so fühlt er sich, das Leben langsam schwindet.
Seine Kraft fließt fort, wie aus dem Stamm der Saft
und sein Gesicht verwelkt, so wie ein dürres Blatt.
Es versagten ihm die Wallküren den Heldentod,
nun schmerzt das Leben mehr als früh`rer Wunden Blut.
Seine Hand zu schwach um zu führen das Schwert und Schild,
lungert er an den Feuern der Frau`n umher.
So beschloß er selbst zu durchtrennen den Lebensfaden,
den für ihn die Nornen viel zu lang gesponn`.
Er mußte gehen
Um den Göttern gegenüberzutreten
Wie ein Baum im Herbst, kurz vor dem Winter
genau so fühlt er sich, das Leben langsam schwindet.
Seine Kraft fließt fort, wie aus dem Stamm der Saft
und sein Gesicht verwelkt, so wie ein dürres Blatt.
Und als der Tag sich neigte dem Ende,
bereitete er seinen Abschied vor.
Er betete ein letztes mal zu den Göttern,
ihm zu verzeihen seine Wahl.
Dann stieg er ins Boot und trank das Elixier,
ihm zu nehmen seinen Schmerz.
Er entzündete die Segel, und fuhr hinaus,
bis die Flammen, ihn auffraßen.
Als er dann schlug die Augen auf und sah die Krieger sitzen
war seine Reis` am End, in Odins Hallen.




4. Oden's Hall

Even lies a cloth of snow and covered the field of war
hide the earth which was maltreated, coloured red from blood
erected hills, last place to stay from them, which not return
complaining storms distort the voices, telling deeds
valkyries have done their work, their duty to fulfil
they ride over the battlefield to search the chosen one
accompany the fallen men, which walk to odens´s hall
with spear, with sword, with axes, they passed the door
now we stand
standing here and raise the horns
for all, they live forever
waiting in glory hall
unpredictable is oden, no one knows his will
calling the bravest warriers, impossible to flee
under the roof covered with shields, weapons on the wall
eating flesh from Sährimnir, met and wine in horns
now we stand
standing here and raise the horns
for all, they live forever
waiting in glory hall
awaits the last fight
´gainst loke´s horde when earth goes down
god´s will die the end of life
when sky is black and flames will blaze, new world, arise
we will not forget the men, which lost their life for us
until the day, when our way, guide us to oden´s hall
under the roof covered with shields, weapons on the wall
eating flesh from Sährimnir, met and wine in horns




5. Elysium

Durch die Wäldereien,
Dornen zerschnitten Gesicht und Kleid
Stieg auf eis´ge Höhen,
Frost in den Knochen und starr der Bart
Eb´nen karg und heiß,
Blut an den Füßen und Durst der Leib
Fuhr in die See hinein,
Sonne und Wind zerrissen die Haut
Den Ort zu suchen wo das Leben schön ist
Ein Alter den er traf vorm Tor erzählte von dort
Kennst du dieses Land,
Begann der Greis zu berichten dann
Wein in Bächen fließt,
Das dem Burschen sogleich gefiel
Ewige Melodien,
Ein Bild wuchs in seiner Phantasie
Die Zeit bedeutungslos,
Wollte den Weg, doch der Alte war fort
Die Nebel ließen ihn nicht los, das Segel zerfetzt
Hoffnung fort, dem Ende nah, fiel er in Schlaf
Viele suchten diese Welt die wenige geseh´n
Nur für den der es verdient hat öffnet sie ihr Tor
Nun tritt ein
Das Boot auf Grund, fuhr aus dem Schlaf,
stieg an Land, es brannt´ ein Feuer
mit schwarzem Mantel, und mit langem Stab,
saß der Alte, den er einst traf
Sei gegrüßt in dieser Welt, vorbei die Qualen, der Reise lang
Nun folge mir, zu zeigen dir, was ich erzählte, vor dreißig Jahren
Als sie dann gingen von den Ufern fort
Konnt´ er schon hören, die Melodien
An einer Lichtung bei Tanz und Spiel
Wein aus der Quelle, war er am Ziel

 


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