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 AASKEREIA LYRICS
 
 
  
 "Zwischen den Welten..." (2004 EP)
 
 1. Erkenntnis
 2. Die Flöten des Pan
 3. Instrumental
 4. Der stille Schrei
 5. Im Schattenlicht, zwischen den Welten
 
 
 
 
 
 
 
 1. Erkenntnis
 
 Erkenntnis
 
 Getrieben durch die Kraft meines Geistes.
 Getrieben durch den Hass gegen sie.
 Den Feind gerichtet durch meine Hand.
 Den Feind zerschmettert durch meine Wut.
 
 Ich bin die Klinge, die den Koerper schlitzt.
 Ich bin die Kraft, die euch nieder zwingt.
 Getrieben durch den Verstand, den ihr mir raubt.
 Getrieben durch jene, die sich selbst nicht erkennen.
 
 Den Blick gerichtet auf den Wald.
 Den Blick verwoehnt durch die Schoenheit kirchlicher Tuerme.
 
 Ich bin die Fackel, die den Turm erhellt.
 Ich bin das Feuer, welches ihn niederbrennt.
 
 Und mit meinem Stolz werd ich euch vernichten.
 
 
 
 
 2. Die Flöten des Pan
 
 Die Floeten des Pan
 
 In tiefen Hoehlen schlafen alte Goetter,
 doch noch immer erkennen die Baeume ihren Herrn.
 
 Und es sind die Floeten des Pan
 die das alte Lied erklingen lassen.
 
 Im Zwiellicht in den Waeldern
 tanzen die Blaetter zur Melodie des Biegengottes
 und fluestern seinen Namen in den Wind.
 
 Der Eichbaum trauemt von einem Gott mit Hoernern
 und weiss von keinem anderen Koenig.
 
 
 
 
 3. Instrumental
 
 
 
 
 4. Der stille Schrei
 
 Der stille Schrei
 
 ...wenn sich die Dunkelheit ueber die Daecher legt
 und es mich wieder, weit weg von euch, in die Waelder zieht.
 Hinaus in die monotone Abgeschiedenheit.
 
 Von Waeldern und Bergen umgeben.
 Still stehend.
 Sinnend im Wald.
 Ruhig blutend.
 Zufriedenheit, welche in meinem Herzen widerhallt.
 
 Ein stiller Aufruf tief im Herz...
 Nur die Wunden meines Koerpers geben ihn preis.
 Doch ruhig wird er bleiben.
 Der stille Schrei meiner Seele. So ist es, wird es immer sein.
 
 Ihr koennt ihn nicht hoeren, werdet ihn nie verstehen.
 Hier bin nur ich und die Einsamkeit.
 Doch...
 
 
 
 
 5. Im Schattenlicht, zwischen den Welten
 
 Im Schattenlicht, zwischen den Welten
 
 Im Schattenlicht, zwischen den Welten, wartend...
 Meine Sinne gerichtet auf all das Leben, fern von euch,
 welches ihr nicht kennt.
 Der Schein des Mondes, kalt schimmernd im Schnee.
 Sich spiegelnd im stillen Teich, der unberuehrt von menschlicher Existenz,
 vergessen in der Einsamkeit ruht.
 
 So wie wir.
 
 Verachtet,
 verpoent,
 und vergessen
 haben wir das Leid mit dem ihr lebt.
 Dock kam es ueber euch. Durch und mit euch.
 Ich habe es nicht verstanden, werde es nie verstehen.
 Doch ist nun die Zeit gekommen...
 ...und ich behalte recht.
 Wartend, Im Schattenlicht, zwischen den Welten
 
 
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