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WOLFSBURG LYRICS
"Trollkraft" (1997 Demo)
1. Trollkraft 2. Gestaltenwandlers Zorn 3. Sitzend Auf Dem Werwolf Thron
1. Trollkraft
Dunkle Schatten unter knorrigen Bäumen,
Unheilvolles Gewisper im Dickicht.
Vom Gipfel herab schallt eisiges Heulen
Aus Bergestiefe grollt dumpfes Murmeln.
Unter riesigen Megalithen verborgen
Leigt ein uraltes Köngisgrab.
Der Leichnam des Herrschers von einst
Liegt schwarz doch unverwest,
Gehalten sein Geist von blutigen Runen.
Chorus: Mächtiger als Tod und Leben
Sind die Band des düsteren Zaubers,
Gewoben für die Zeit
Von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Trollkraft, Trollkraft, Trollkraft!
Ein Schwert gehüllt in Wolfsfell,
Bereit für die Faust eines neuen Meisters.
Geschmidet aus Erz fremder Sterne
Im glühenden Feuer eines Weltenendes
Zu zerschmettern die Heere der Feinde,
Zu richten die, die kein Leben verdienen
Unter dem Glanze des Runenbanners,
Welches weht umtost von den Stürmen der Zeit,
Von Ewigkeit zu Ewigkeit... Wotan !!!
2. Gestaltenwandlers Zorn
Sprengt auf die goldenen Tore!
Heraus mit Euch, Krieger des Zorns!
Auf gepanzerten Roßen voran!
Zermalmt die Feinde zu Staub!
Blut, nach Blut dürsten die Klingen.
Zeihe Dein Schwert nur, um zu töten!
Nagle die Leichen der Feinde!
Trag ihr Gedärm als Schmuck!
Zertrenn ihre Leiber wuchtig!
Ihre Reihen wie von Sturmwind gelichtet.
Knochen brechen wie trocken Gehölz.
Schädeltrophäen an der Spitze des Speers.
Feuer rase, versenge das Fleish.
Stahl beißt dich nicht.
Rast, rast, wütet Ulfhednir!!!
Brünnen zertrennen,
Helme zerspalten,
Schilde zerschlagen,
speere zerbrechen.
Bring den Tod,
Bring den Sieg,
Ewiger Ruhm,
Wotan !!!!!!
Öffnet weit die
Eisentore Walhallas...
In Blut getränkt
Kehren wir ein !!!
Zu sitzen an des Walvaters Seite
Bis zum Götterverhängnis.
Lebe schnell, stirb jung!
3. Sitzend Auf Dem Werwolf Thron
Ich habe mich selbst gekrönt zum Herrscher,
Nachdem mich keine weiße Macht bezwang.
Das Christenvolk triebs toll und immer närrischer,
Geschlagen wards bei Hörnerschall und Schwerterklang.
Chorus: Ich sitze auf dem Werwolfsthron.
Für Euch da unten bleibt mein Spott und Hohn.
Ich bin ein Riesen- und ein Göttersohn.
Der Tod aus meiner Hand ist Eurer Lohn
Im Wald hört man nicht mehr der Opfer Schrei,
Denn hier ists nämlich menschenfrei.
Im Steinbruch nun sich Eure Reihen lichten.
Ihr dürft die Mauern meiner Wolfsburg schichten.
Gott steht jetzt niemanden mehr bei.
Die Weiß-Licht-Horde ist Euch einerlei.
Von nun an wird das Kristenkreuz verlacht,
Und der Vollmond scheint in finsterer Nacht.
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