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WINTERBLUT LYRICS
"Promo 2000" (2000 Demo)
1. Die Krücken, das Irrlicht 2. Am 32. September
1. Die Krücken, das Irrlicht
Ich liege nicht
ich sitze nicht
ich bin einfach nur da
Aber für Euch nicht
Ihr seht Leere
Nichts
Nur Einsamkeit
Alles scheint verloren
keine Wände an denen man sich halten könnte
nur Ecken im Raum
Ich bin Euere Welt
ohne mich seid Ihr ohne Ziel
die Krücken
das Irrlicht in der Sonne
Warum dreht Ihr Euch nicht
meine Ecken sind unendlich
Ich war schon ohne Euch da
Ihr habt mich nie gezählt
sondern erzählt wie ich zähle
Ihr merkt nicht meine Anwesenheit
Ihr merkt nur meine Abwesenheit
Warum
Ich halte Euch fest
bis ich mich drehe
Es geht gleich WEITER
Ich bestimme Euer Schicksal nicht
Es ist mir egal
ich bin auch jedem egal
mich kennt niemand...
NIEMAND!!!
2. Am 32. September
Schatten verfolgen mich
ich drehe mich um und lache sie aus
sie wissen nicht wer ich bin
ein Stern im Kosmos der Steine meiner Worte
ein Zittern durchdringt sie als ich meinen Blick auf sie richte
alles beginnt sich zu drehen
aber nicht nach links oder rechts, oben und unten
warum hören sie meine Schreie nicht
ich wußte doch schon alles vor ihnen
als gestern noch heute war
alles...
Ich wünsche ihnen alles Liebe aus dem Ende
sie wissen nichts doch drehen sich
der erste wird blass
blasser als ich es jemals sein werde
der Triumph des Verwelkens erfasst meine Füße
Mein Lachen dreht sich zu Hohn
wieso seht ihr mich nicht mehr
wer steht denn jetzt noch hinter mir
wieso ich und nicht der Rest
Wände bauen sich hinter mir auf
aber dort kann ich mich nicht mehr anlehnen
meine Narben verschmelzen mit ihnen
rot und trocken
Fanfaren wickeln sich um meine Gäste
doch ich habe keine mehr
ich habe (sie) aus Langeweile gegessen
die Runden werden kürzer
und die Wege trauern um mich
Vergessen sie mich oder drehe ich mich jetzt um?
Keiner weiß mehr wer er war, das Tragen beginnt zu weinen
Weinen
Angst
Macht
Fallen
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