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VALDKYND LYRICS

Ode An Armorika

"Ode An Armorika" (2005)

1. Armorika (Intro)
2. Legenden
3. Ein Endlos Weißer Strand
4. Ein fahnenloses Schiff im Nebel
5. Sturmeswogen
6. Erinnerung
7. Abendwind
8. Abschied...







1. Armorika (Intro)

Als das Schicksal der Winde
mich zum ersten Mal nach Armorika wehte,
war ich noch ein Kind...
Gebannt in die Brandung spähend stand ich an den Klippen,
lauschte ahnungsvoll ins Farbenmeer der Fluten
bei Sonnenuntergang.
Im Abenddunst über die Dünen durch die Gräser eilend,
den Raben folgend, atmete ich kühle salzige Winde.
Über Felsen kletternd, durch Wälder wandelnd,
an Flüssen spielend,
erlebte ich die Sommer meiner Kindheit
in dem Land am Meer.
Legenden und Mythen umranken
dort uralte efeubewachsene Steine
-Zeugen einer längst vergangenen Zeit.
Und doch scheint alles noch heute so lebendig,
jede Sage so wahrhaftig,
wenn das Meer sein Lied rauscht
in dem Land Armorika...




2. Legenden

Zwischen Dolmen kreischen Raben
in den Dünen, mythengleich...
Windessang geht durch die Gräser,
Farbenspiel am Himmel, bleich...

Farnumwachsen wild verborgen
ruhn Legenden, unbekannt,
von den Dingen ferner Tage
aus dem alten Keltenland...

In Ruinen singen Tauben,
weinumwuchert im Verfall
ragen sie in Mondesnächte,
laden Nachtgetier zum Ball...

Waldumrandet still behütet
ruhn Legenden, unbekannt,
von den Wesen ferner Tage
aus dem alten Meeresland...




3. Ein Endlos Weißer Strand

Ein endlos weißer Strand
in blauem Wellenklang
bis fern am Horizont...
ein menschenleerer Ort...
Der Wind kämmt sanft die Dünen,
so träum' ich in den Tag...
Gezeiten wechseln stetig,
doch die Zeiten steh'n.
Ein Nirgendwo in Sand...
die Mövenschwärme zieh'n.
Ein sachter Flügelschlag
trägt die Gedanken fort...
Ein endlos weißer Strand
bis hin zum Abendrot...
die Zeit verweht im Wind...




4. Ein fahnenloses Schiff im Nebel

Fern von hier trieb ein Schiff
durch den Sturm, unerkannt.
Nebel rankte um ein Riff,
niemand wusste, niemand fand,
niemand fand...

An dem Strand stand ein Kind
lauschte sacht in den Wind:
Alles still, nur Wellenklang,
fern, weit fern, ein Nebelhorn,
ein Nebelhorn...

Und das Schiff trieb umher
,ziellos gar, im wilden Meer
und es barst an dem Riff,
alles starb, unerkannt,
nebelgleich...




5. Sturmeswogen




6. Erinnerung




7. Abendwind

Sachtleise Brandung,
Abendwind weht,
feurig der Tag nun vergeht...
Funkeln im Meer
erfüllt mich so sehr...
Ich atme Leben und leise
der Abendwind weht...

Leuten die Himmel...
Vögel im Wind...
werde ich leis' wieder Kind...
Salz in den Winden,
nur mein Augenblick...
Fühl ich und möchte nie wieder zurück...

Sachtleise Brandung,
bald ist schon Nacht,
Abendwind streichelt mich sacht...
Strahlen schon Sterne
in meiner Weite...
atemlos sehn' ich nur in den Augenblick...




8. Abschied...

 


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