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TODESSTOß LYRICS
"Eine Verlorene Seele" (2000 Demo)
1. Das Erwachen 2. Der Geist des Vergangenen 3. Traumwanderer 4. Eine verlorene Seele 5. Die Nacht des Opferblutes 6. Der kalte Hauch des Nichts 7. Weltenbrand
1. Das Erwachen
2. Der Geist des Vergangenen
Das einst reine Gewand - befleckt vom eigenen Blut
Die einst starken Körper - nun verkrümmt und gebrechlich
Die einstigen Früchte der Jugend - verfault und verdorben
Einst blühendes Land - zur Steinwüste verkommen
Alte Werte - in den Staub getreten
Wenn der Geist des Vergangenen die Tore durchschwebt,
und der alte Zeitgeist neu auflebt, wird aus Trümmern Neues entstehen,
und im staubigen Wind wird die Fahne des Sieges wehen
3. Traumwanderer
Der Eingang ist ein Traum
Die normale Welt lass ich hinter mir,
und gebe mich den Strömen des Geistes hin
Gestern gelangte ich das erste mal dorthin
und Stimmen flüsterten mir zu, ich solle wieder kommen
Heute bade ich in einem See aus Engelstränen
Morgen ziehe ich mit den Geflügelten durch des Mondes Schein
. . . und ich werde nicht zurückkehren . . .
4. Eine verlorene Seele
Schwebend
In einer anderen Ebene
Warum kein Lachen, kein Weinen?
Wie bitter wär der Tränenfluss, wie fröhlich
der Klang des Lachens
Fragen, die nie beantwortet werden
Warum ich?
Noch zu stark, um den Dolch mir ins eigene
Herz zu stoßen
So werde ich wieder eins mit den Schatten,
und warte auf die Erlösung . . . wird sie kommen?
5. Die Nacht des Opferblutes
Die Nacht des Opferblutes
Alte Weiden, eine Lichtung mit einem Altar,
verziert mit den Zeichen der Weisen
(Es ist die Nacht des Opferblutes)
Die Auserwählte, mit süßem Lächeln, mit festem
Blick, bereit ihr Blut zu geben (ein letzter Atemzug)
Nun wird geführt der Stoß, der kalte Dolch ins
warme Herz
Grelles Rot auf junger, heller Haut ergießt sich auf
den steinernen Altar, Trommeln und Flöten erklingen
Ein wilder Tanz beginnt, Ekstase, ein Rausch bis ins
Morgengrauen...
6. Der kalte Hauch des Nichts
Eine Erscheinung, körperlos und doch existent
Ich besuchte sie jede Nacht . . . doch nun ist sie verschwunden
An jener Stelle ist das Gras verwelkt
Ein kalter Hauch zieht durch die Luft
Wie vermisse ich die Wärme
Nichts ist geblieben . . .
7. Weltenbrand
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