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SAROS LYRICS
"...Worauf die Lichter erloschen" (2006 Demo)
1. Seelennarben 2. Ästhetisches Wundenwerk 3. Geschencktes geraubt (dem falschen vertraut) 4. Symphonisches Klingenspiel 5. Dem Schatten entbrannt (in den Schatten verbannt) 6. Wuchender Schmerz 7. Anthropogenes Trümmerfeld 8. Gefühlsscherben
1. Seelennarben
2. Ästhetisches Wundenwerk
3. Geschencktes geraubt (dem falschen vertraut)
4. Symphonisches Klingenspiel
Vernimmst du
Sie sanften Klänge
Die Türe versperrt
Klingengesäge
Harmonisch geleitet
Vergessen mein Ziel
Fernes Empfinden
Symphonisches Klingenspiel
Töne getragen, von tiefster Trauer
Niederprasselnd, wie Regenschauer
Meine Nackte Haut, zum platzen bringt
Mein elendiger Schmerz, in Symphonie versinkt
Die Meldie
Meine Schreie
Der Rhythmus
Meine Begierde
Symphonie
Meine Hoffnung
Sah wie sie zu Boden fiel
Symphonisches Klingenspiel
Flüssiges glänzen
Verdrängt
Metallisches blitzen
Gefährlicher Klang
Ertränkt
Klaren Verstand
Sie nur her, wie die Symphonie mir gefiel
Symphonisches Klingenpiel
Und im sanften Klang der Symphonie
Die Lichter erloschen, stille, nie
5. Dem Schatten entbrannt (in den Schatten verbannt)
Jedes Licht bringt Schatten
So auch ich erkannt
Dem Schatten entbrannt
In den Schatten verbannt
Flackernd
Verdrängt das Schwarz
Das Dunkel
Das unendliche
Lodernd
Schweift der Schein
Das Licht
Die Schönheit
Von ihn geblendet
Ihr entsprungen
Dem Schatten entbrannt
Nach Licht gerungen
Gefühle verdrängt
Sehnsucht gedroschen
Der einzige Grund
Warum die Lichter erloschen
Kälte
Zurück in die Einsamkeit
Nur bei mir
Bei mir währt Zweisamkeit
Hat das alles
Seine Richtigkeit
Noch nicht ganz
Noch nicht ganz bereit
6. Wuchender Schmerz
Nagend, die Stille, die alles durchdringt
Ätzend, das Schweigen, dass Gedanken umhüllt
Bedrückend, erklimmt es mich
Erstickend, umarmt es mich
Zerfleischend, durchkaut es mich
Zerschmetternd, erdrückt es mich
Leise
Leise
Kommend
Zu spät
Die Gefühlswelt entfleucht
In den Nebel
Wo sie ohne Rücksicht verbleicht
Zu Boden gedrückt
Nach Luft wird gerungen
Wuchernder Schmerz
Der meinem inneren entspricht
Leise
Leise
Kam es
Übermächtig
Mich
Überwältigt
7. Anthropogenes Trümmerfeld
Am Feld ich steh
Verlangen zu schreien
Mich nicht getraut
Ich selbst zu sein
Selbst belogen
Selbst betrogen
Jetzt nur mehr
Von leerer Haut umgeben
In die Ferne starrend
Alles erblickend
Sehe dein Gesicht
Die Tränen, erschreckend
Realisation
Seh alles was fehlt
Vom Menschen geschaffen
Trümmerfeld
Wie ein Dorn, reizend stecken
Von einem Vieh die Wunden leckend
So dringt es zu mir, vermag es kaum zu vernehmen
Erkenne alles, wonach Mensch sich wird sehnen
Nur ein Mensch
Unwissendes Wesen
War das der Kampf
War es das gewesen
Anthropogen
Der Mensch zieht durch
Anthropogen
Hinterlässt nur Schmerz
Anthropogen
War seine Hand
Anthropogen
Die in den Trümmern verschwand
Der Himmel schwärzend
Die Nacht lehrt ihre Taschen
Ein Letzter Schrei
Bevor die Lichter erloschen…
8. Gefühlsscherben
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