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SALTATIO MORTIS LYRICS

Des Koenigs Henker

"Des Koenigs Henker" (2005)

1. Des Koenigs Henker
2. Salz der Erde
3. Rette Mich
4. Verfuehrer
5. Vergiss mein nicht
6. Tote Augen
7. Tritt ein
8. Mondlicht
9. Ecce Gratum
10. Keines Herren Knecht
11. Fuer Dich
12. Die Hoffnung stirbt zuletzt







1. Des Koenigs Henker

Ich bin der Toten müde,
dem Untergang geweiht.
Kein Ruhm und keine Ehre Saltatio
Entlohnt für all das Leid.
Hab keine Lust zu sterben Mortis
Und doch genug gelebt.
Weiß nicht wo soll das enden. Des
Weiß nicht wie’s weitergeht.

Mein Wort verdammt mein Sterben. nigs
Mein Handwerk bringt den Tod.
Wird niemals Leben schenken,
verteil kein Gnadenbrot. Henker
Bin Lieferant der Hölle,
verwehrt das Himmelreich.
Vor Gott und vor dem Henker Songtexte
Sind alle Menschen gleich.

Ich bin des Königs Henker, Songtext
lieg selbst auf dem Schafott.
Bin Handlanger des Teufels
Und spiele dabei Gott. Lyrics

Ich bin des Königs Henker,
die Hand hält das Fallbeil. Lyric
Verdammt, den Tod zu leben,
verspiel mein Seelenheil.

Tanz zwischen Tod und Leben, Liedertexte
dem jede Liebe fehlt.
Denk nur an die Stunden,
die ich mit dir gezählt. Liedertext
Du bist für mich die Sonne,
die nie mehr für mich scheint. Alle
Ich fühle nur noch Kälte.
Hab nie um dich geweint.




2. Salz der Erde

Es ist wieder Winter geworden,
ein Winter so finster und kalt.
Es weht ein Wind aus dem Norden,
bringt Hunger, Tod und Gewalt.

Sand bedeckt verdorbenes Land,
ein Land, das schon so lange tot.
Es nährt weder Frieden noch Brand -
es spendet nur Armut und Not.

Ich bin das Salz der Erde,
den Pflug mach ich zum Schwert.
Die Brust die lehn ich ab,
an der ihr mich genährt.

Der Krieg ist weiter gezogen,
nichts hielt ihn hier verweilen,
Das Land mit Blut überzogen
aus Wunden, die nie wieder heilen.

Und abermals krähte der Hahn,
der Schmerz aber ist geblieben.
Ein neuer Morgen bricht an,
hat all deine Träume vertrieben.




3. Rette Mich

Heute Nacht bin ich gestorben,
Noch ein Blick, dann bist du fort.
Wie lange wird mein Leiden währen,
Nur durch dein gebrochnes Wort?

Noch in deiner Hand das Messer,
Schrecken steht dir im Gesicht.
Es klebt Blut an deinen Händen,
Doch mein Mörder bist du nicht.

Hör mir zu, schau mich an!
Geschicht schreibt der Sieger,
Es rette mich wer kann!
Was hast du mir angetan?
Geschichte schreibt der Sieger,
Es rette mich wer kann!

Alles hier trägt deinen Namen,
Jeder Atemzug fällt schwer.
Ertrinke grausam in Gedanken,
Ich bin gebrochen, starr und leer.

Bist du meine Tränen wert?(4x)

Wirst du jemals wieder lachen,
Wer hält über dich Gericht?
Trägst die Schuld an meinem Scheiden,
Doch mein Mörder bist du nicht

Hör mir zu, schau mich an!
Geschicht schreibt der Sieger,
Es rette mich wer kann!
Was hast du mir angetan?
Geschichte schreibt der Sieger,
Es rette mich wer kann!

Hör mir zu!
Geschichte schreibt der Sieger.
Schau mich an!
Es rette mich wer kann!

Hör mir zu, schau mich an!
Geschicht schreibt der Sieger,
Es rette mich wer kann!
Was hast du mir angetan?
Geschichte schreibt der Sieger,
Es rette mich wer kann!




4. Verfuehrer

Und immer, wenn ein Mund sich mir ergab,
Und immer, wenn die Gier Erfüllung fand,
Sank eine selige Phantasie ins Grab,
Hielt ich nur Fleisch in der enttäuschten Hand.

Gewartet habe ich vor vielen Türen,
In manches Mädchenohr mein Lied gesungen,
Viel schöne Frauen sucht ich zu verführen,
Bei der und jener ist es mir gelungen.

Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
War endlich mein — und war gebrochene Blüte.
Der Duft war hin, das Beste war verdorben.

Von manchem Lager stand ich auf voll Leid,
Und jede Sättigung ward Überdruß;
Ich sehnte glühend fort mich vom Genuß.
Nach Traum, nach Sehnsucht und nach Einsamkeit.

O Fluch, daß kein Besitz mich kann beglücken,
Daß jede Wirklichkeit den Traum vernichtet,
Den ich von ihr im Werben mir gedichtet
Und der so selig klang, so voll Entzücken!

Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
War endlich mein — und war gebrochene Blüte.
Der Duft war hin, das Beste war verdorben.

Nach neuen Blumen zögernd greift die Hand,
Zu neuer Werbung stimm ich mein Gedicht ...
Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand!
Entzücke, quäle — doch erhör mich nicht!

Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
War endlich mein — und war gebrochene Blüte.
Der Duft war hin, das Beste war verdorben.
( 2x)
Der Kuß
Die Nacht
War nur gebrochene Blüte




5. Vergiss mein nicht

Der Bursche war noch jung an Jahr'n,
versprach ihr sein Geleit.
Sie wollte schon zu Hause sein,
vergaß bei ihm die Zeit!
So nahm er fester ihre Hand
aus Liebe offenbar.
Sie folgte ihm tief in die Nacht,
was ihr Verhängnis war.

Sie sah ihm ins Gesicht:
Die Worte ein Gedicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht!

Sie sah ihm ins Gesicht,
fand dort die Liebe nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht.
Vergiß mein nicht!

Mit einem Mal, da nahm er sie,
er zog sie mit sich hinab.
Feuchter Boden tief im Wald
wurde zu ihrem Grab.
Als er bald mit ihr fertig war,
im ersten Tageslicht,
strich sie sich eine Träne ab
und sah ihm ins Gesicht.

Sie sah ihm ins Gesicht:
Die Worte ein Gedicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht!

Sie sah ihm ins Gesicht,
fand dort die Liebe nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht.
Vergiß mein nicht!

Was heut von ihr geblieben ist,
sind Blumen voller Pracht.
Sie sind leuchtend blau, vergiss mein nicht,
wie damals in der Nacht.

Sie sah ihm ins Gesicht:
Die Worte ein Gedicht.
Sie sah ihm ins Gesicht:
Vergiss mein nicht!

Sie sah ihm ins Gesicht,
fand dort die Liebe nicht.
Sie sah ihm ins Gesicht.
Vergiß mein nicht!




6. Tote Augen

Mir ist kalt, die Welt ist grau
Noch gestern war der Himmel blau
Doch schon heute bin ich Hoffnungslos alleine, alleine
Selbst bei Tag herrscht um mich Nacht
Schreiend bin ich aufgewacht
So liege ich in meinem Bett allein und weine, und weine

Tränen toter Augen fließen stumm
Und ich frage mich warum
Gedankenbilder zieh´n dahin
Und ich verzweifle an der Suche nach dem Sinn

Deine Stimme fängt mein Ohr
Klarer als jemals zuvor
Doch wie erscheint mein dunkles Dasein nun vergebens, vergebens
Deine Hand sie tröstet mich
Ein leichtes zittern spüre ich
Mich quält die Angst vor dem Ende, deines Strebens deines Strebens

Tränen toter Augen fließen stumm
Und ich frage mich warum
Gedankenbilder zieh´n dahin
Und ich verzweifle an der Suche nach dem Sinn

Tränen toter Augen fließen stumm
Nie mehr werd ich Dich wohl seh´n
Nie mehr lachend mit dir geh´n
Ich wünsch mir nur das die Sonne wieder scheine...




7. Tritt ein

Der Herr trat in ein Heim,
wollte dort die Tochter freien.
Der Pakt war schnell gemacht,
das Töchterlein rasch fortgebracht.

Sein Schloss das war ihr Ziel,
dort gibt es viel.
Er gab ihr ein Gemach,
Schlüssel für die Burg und sprach:

Tritt ein, und sei bereit.
Bleib hier, für alle Zeit.
Bleib mein, ich vetraue dir.
Alles steht offen bis auf diese Tür.
Tritt ein. Tritt ein. Tritt ein.

Am Tag da geht er aus,
lies sein Weib allein zuhause.
Sie ging zur verbotenen Tür,
nicht nachzusehen riet ihr Gespür.

Doch da ein Schlüssel passt,
und Neugier ist der Weiber Last.
Schloss auf und war erschreckt
welch grausig Bild hat sie entdeckt.

Tritt ein, und sei bereit.
Bleib hier, für alle Zeit.
Bleib mein, ich vetraue dir.
Alles steht offen bis auf diese Tür.
Tritt ein. Tritt ein. Tritt ein.

Die Axt war scharf gewetzt,
schon manches Weib von ihm zerfetzt.
Gestank drang aus dem Raum,
von ausgeträumten Lebenstraum.

Im Raum da hingen sie,
aufgehängt wie Schlachthausvieh.
Vor Schreck ihr Leib erstarrt,
wie angewurzelt sie verharrt.

Der Herr kam heim und sah,
das die Kammer offen war.
Der sah sie dort im Blut,
fluchte Laut und sprach in Wut.

Bei dir solls anders sein,
doch nun wird dieser Raum dein Heim.
Da starb sie im Gemach,
als der Herr zur nächsten sprach:

Tritt ein, und sei bereit.
Bleib hier, für alle Zeit.
Bleib mein, ich vetraue dir.
Alles steht offen bis auf diese Tür.
Tritt ein. Tritt ein. Tritt ein.




8. Mondlicht

Ich erwache aus traumlosem Schlaf,
über mir ein Mond so rot wie Blut.
Unruhig tret ich vor meine Tür,
angefacht von einer innren Glut.

Schreite barfuß durch herbstliches Laub,
spüre, wie der Regen mich durchnässt.
Du bist da draußen, wartest auf mich.
Etwas, das mich nicht in Ruhe lässt.

Nimm meine Hand
und folge mir ins Mondlicht
hab keine Angst!
Im Mondlicht sind wir beide frei.

Wohlverborgen erwartest du mich:
Weiß wie Schnee dein Kleid im Licht erscheint,
zart umgarnt dich das tanzende Laub.
Nach langer Zeit erneut mit dir vereint.

Wenn sie wüßten, dass du bei mir bist,
wäre unser Leben schnell verwirkt,
doch sie ahnen nicht, dass es so ist,
und das Dunkel unsre Liebe birgt.

Nimm meine Hand
und folge mir ins Mondlicht
hab keine Angst!
Im Mondlicht sind wir beide frei.

Nimm meine Hand
und folge mir ins Mondlicht
hab keine Angst!
Im Mondlicht sind wir beide frei.




9. Ecce Gratum

Ecce gratum et optatum
ver reducit gaudia:
purpuratum floret pratum,
sol serenat omnia.
iam iam cedant tristia!
estas redit nunc recedit,
hiemis sevitia.

lam liquescit et descrescit
grando, nix et cetera;
bruma fugit, et iam sugit
veris tellus ubera.
illi mens est misera,
qui nec vivit nec lascivit
sub estatis dextera!

Gloriantur et letantur
in melle dulcedinis,
qui conantur, ut utantur
premio Cupidinis.
simus iussu Cypridis gloriantes et letantes
pares esse Paridis!




10. Keines Herren Knecht

Ich hab dich so oft verraten,
belogen und missbraucht.
Ging nie auf deinen Wegen,
habe dich noch nie gebraucht.
Bin keiner deiner Jünger,
wollte niemals deinen Segen.
Hör auf für mich zu denken,
lass mich in Freiheit leben.

Refrain(2x):
Wir folgen keinem Meister,
folgen uns wo keinem Recht.
Wir pfeifen auf die Pfaffen,
wir sind keines Herren Knecht.

Hör mir zu hör auf zu reden,
ich hab dich gründlich Satt.
Im großen Spiel des Lebens,
bist du schon lang Schachmatt.
Folge niemals deinem Banner
kämpfe nicht in deinem Namen.
Kein Gold wir mich je kaufen,
kein Gebet und auch kein Namen


Refrain(2x):
Wir folgen keinem Meister,
folgen uns wo keinem Recht.
Wir pfeifen auf die Pfaffen,
wir sind keines Herren Knecht.

Satt mit allen die uns knechten,
wir verbrennen jeden Joch.
Die guten und gerechten,
werfen wir ins letzte Loch.
Wir brauchen keine Kriche
die uns sagt sie Welt sei schlecht.
Das sehn wir mit eignen Augen
Wir sind keines Herren Knecht.

Refrain(4x):
Wir folgen keinem Meister,
folgen uns wo keinem Recht.
Wir pfeifen auf die Pfaffen,
wir sind keines Herren Knecht.




11. Fuer Dich

Deine Hand in meiner liegt,
Vorbei ist all das Sehnen.
Freude über Trauer siegt,
Getrocknet sind die Tränen.

Gefunden was ich lang vermisst,
Vereinigt Du und ich.
Die Suche nun zu Ende ist,
das Glück währt ewiglich.

Und auf einmal wird mir klar:
Alle Dinge, die ich tat,
alle Wege die ich ging,
ich ging sie für Dich. Für Dich...

Ein Licht tritt durch die Dunkelheit
von sternengleichem Glanz.
Von Einsamkeit bin ich nun befreit,
vereint mit Dir im Tanz.

Deine Lippen, jeder Kuss
sind Trank für meine Wunden,
machen mit dem Leiden Schluss
Und all der Schmerz verschwunden.

Und auf einmal wir mir klar:
Alle Dinge, die ich tu,
alle Wege, die ich geh,
ich geh sie für Dich. Für dich...

Solange mein Herz schlägt,
schlägt es für Dich!...




12. Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Nacht verschlingt das fade Licht,
der Mond gibt seinen Kampf verloren
Um Mitternacht das Siegel bricht,
heut wird der letzte Mensch geborn.
Der Tod sieht suchend durch das Land,
der Mensch durch Furcht den Weg ihm weist.

Mit leerem Blick und Knochenhand sucht er ein Kind das Hoffung heißt.

Refrain(2x):
Die längste Schlacht ist längst verlorn,
kein Mensch zum Siegen auserkorn,
der Teufel schon die Messer wetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

Sprüst du die Angst in deiner Brust,
verlierst du manachmal den Verstand.
Alles haben es gewusst,
die Schwerter gleiten aus der Hand.
Die Rösser sind schon aufgezäumt,
ein Herz schlägt noch den letzten Takt.
Den Traum von Leben ausgeträumt,
wird dies der Menschheit letzter Akt?

Refrain:
Die längste Schlacht ist längst verlorn,
kein Mensch zum Siegen auserkorn,
der Teufel schon die Messer wetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

Nichts bleibt ohne ein Kampf verlorn,
hat Hoffung auch den Mut geborn.
Dein Glaube Berge dir versetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

Die Hoffung stribt zuletzt(2x)

Nichts bleibt ohne ein Kampf verlorn,
hat Hoffung auch den Mut geborn.
Dein Glaube Berge dir versetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

Nichts bleibt ohne ein Kampf verlorn,
hat Hoffung auch den Mut geborn.
Dein Glaube Berge dir versetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

Die längste Schlacht ist längst verlorn,
kein Mensch zum Siegen auserkorn,
der Teufel schon die Messer wetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

Nichts bleibt ohne ein Kampf verlorn,
hat Hoffung auch den Mut geborn.
Dein Glaube Berge dir versetzt,
DIE HOFFUNG STRIBT ZULETZT.

 


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