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RITUS LYRICS
"Rausch der Schönheit" (2004 EP)
1. Der leidende Mensch 2. Helloween 3. Herr der Nacht 4. Nature 5. Rausch der Schönheit
1. Der leidende Mensch
Ein Mensch wird geboren ohne Wissen und Verstand,
ein Mensch fühlt sich geborgen, wird genährt von Mutters Hand.
Jahre vergehen der Mensch wächst heran,
mit ihm sein Wissen doch seine Gedanken sterben daran.
Seine Gedanken quälen ihn, lassen ihn zum Wahnsinn treiben,
sie machen ihn irre, man kann es kaum beschreiben.
Armer Mensch warum leidest du,
armer Mensch warum findst du keine Ruh...
Er verstümmelt sich selbst an seinen Armen,
mit Messerschnitten ohne erbarmen.
Er spürt wie die Schmerzen die quälenden Gedanken vertreiben,
für den Moment fühlt er sich frei und hofft es würde so bleiben.
Doch ganz im inneren weiß er es gibt kein entrinnen,
er kann vor seinen Gedanken nicht fliehen
und das Quälen wird aufs Neue beginnen.
Armer Mensch warum leidest du,
armer Mensch warum findst du keine Ruh...
Es vergehen Tage ohne Leiden und Qual,
der Mensch fühlt sich befreit,
er könnte alles um sich umarmen tausend Mal.
Doch nun, er spürt es, die Gedanken kehren wieder,
das Quälen beginnt aufs Neue, Schmerz durchströmt seine Glieder.
Sein Körper verkrampft sich und zittert, der Mensch fällt zu Boden,
die Schmerzen sind so stark wie noch nie
er wünscht sich er wäre unter der Erde bei den Toten.
Armer Mensch warum leidest du,
armer Mensch warum findst du keine Ruh...
Nun rafft er sich auf um das Messer zu holen,
er schneidet sich in den Arm doch die Gedanken bleiben als wär es befohlen.
Er schneidet und sticht sich wie vom Teufel besessen,
die Schmerzen aber vergehen nicht
denn es liegt nicht mehr in seinem ermessen.
Mit letzter Kraft will er sich von dem Leiden befreien,
rammt das Messer ins Herz und gleitet vom einsamen Leben
in den Tod mit lauten Schreien.
2. Helloween
3. Herr der Nacht
Die Schreie der Qual rauschen an mein Ohr,
sie ächzen nach Erlösung vor dem Herrn,
sie bringen mir die Angst!
Bist du der Herr der Nacht?
Der Leichengeruch, so lieblos und streng,
es scheint der Weltuntergang zu sein,
der Sturm kommt, die Sonne geht unter!
Bist du der Herr der Nacht?
Der Wind streicht über die Felder,
er folgt deiner Spur durch das ganze Land,und bald,
sehr bald wird er dich finden!
Bist du der Herr der Nacht?
Ein Hauch von Kälte durchströmt meinen Geist,
fühle mich gefangen in der Finsternis,
immer langsamer dreht sich meine kleine Welt,
die Zukunft wird nicht kommen,
die Zeit bleibt stehen!
4. Nature
5. Rausch der Schönheit
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