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OFFERTORIUM LYRICS

Ohne Dich

"Ohne Dich" (2005 Demo)

1. Ohne dich
2. Die Dornerkron
3. Der Sturm
4. Die Sterne
5. O komme Tod







1. Ohne dich

text by A.Chamisso

Nun hast du mir der ersten Schmerz getan,
Der aber traf.
Du schlafst,du harter Mann
Den Todesschlaf.

Es blikket die Verlass’ne vor sich hin,
Die Welt ist leer.
Geliebet hab’ ich und gelebt,ich bin
Nicht lebend mehr.

Ich zieh’ mich in mein Inn’res still zuruck,
Der Schleier falt,
Da hab’ ich dich und mein verlor’nes Gluck,
Du meine Welt.




2. Die Dornerkron

text by J.S.Bach

O Haupt voll Blut und Wunden,
Voll Schmerz und voller Hohn!
O Haupt zu Spott gebunden
Mit einer Dornenkron.

Du edles Angesichte,
Vor dem sonst, schrickt und scheut
Das Gro?e Weltgerichte
Wie bist du so bespeit!

O Haupt sonst schon gezieret
Mit hochster Ehr und Zier,
Jetzt aber hoch schimpfieret:
Gegr??et seist du mir!

Wie bist du so erbleichet
Wer hat dein Augenlicht,
Dem sonst kein Licht nicht gleichet,
So sch?ndlich zugericht?




3. Der Sturm

text by H.Heine

Eingehullt in graue Wolken
Schlafen jetzt die gro?en Gotter.
Und ich hore,wie sie schnarchen,
Und wir haben wildes Wetter.
Sturmeswuten will das Arme Schiff zerschellen,
Ach,wer zugelt diese Wellen?

Ach,wer zugelt diese Winde,
Und die herrenlosen Wellen?
Kann’s nicht hindern das es sturmet,
Da? da drohnen Mast und Bretter.
Und ich hull mich in den Mantel,
Um zu schlafen wie die Gotter

Schlafen jetzt die gro?en Gotter
Und wir haben wildes Wetter
Und ich hull mich in den Mantel
Um zu schlafen wie die Gotter.
Ach,wer zugelt diese Winde
Und die herrenlosen Wellen!




4. Die Sterne

text by C.G.Leitner

Freundvoll und leidvoll,gedankenvoll sein,
Langen und bangen in schwebender Pein,
Himmelhoch jauchzend,zum Tode betrubt,
Glucklich allein ist die Seele,die liebt.

Wie blitzen die Sterne so hell durch die Nacht!
Bin oft schon daruber vom Schlummer erwacht.
Doch schelt ich die lichten Gebilde drum nicht,
Sie uben im stillen manch heilsamme Pflicht.

Sie wallen hoch oben in Engelgestalt.
Und leuchten dem pilger durch Heiden und Wald.
Sie schweben als Boten der Liebe umher
Und tragen oft Kusse weit uber das Meer.

So sei denn gesegnet,du strahlige Schar!
Und leuchte mir lange noch freundlich und klar.
Und wenn ich einst liebe,seid hold dem Verein,
Und euer Geflimmer la?t Segend und sein.




5. O komme Tod

 


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