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NEBELMYTHEN LYRICS
"Morgennebel" (2005 Demo)
1. Stummheit 2. Verrat 3. Isengard 4. Der Tag
1. Stummheit
Auf feuchtem Laub ein Leib erlag
Von blutroten Tränen benetzte Haut
Der Wald als stummer Zeuge er schwieg
Sah dich fallen in tiefer Nacht
Stummheit erweckt die Grausamkeit
Erstickt ist deine Welt im kaltem Leid
Die kahlen Äste schweigen
Leise Gedanken an das Ende
Nur Stille, Stille, Stille
Die dir dein Herz verbrannt
Nur Stille, Stille, Stille
Die mich mit Einsamkeit verband
Nur Stille, Stille, Stille
Um uns der kalte Wind
Nur Stille, Stille, Stille
Jagt uns in den Tod...
2. Verrat
Verrat, blutige Tat
Am Boden liegt das tote Fleisch
Gedankendolch im Rücken thronend
Dereinst der wahre Rat
Herzen bluten Welten leer
Besudelt ist das Ehrenbanner
Ist Folter der gewählte Ruhm
Oder Leid und Einsamkeit vereint?
Schwarzer Stahl ins Leib gerissen
Das Opfer weint den Schmerz
Ein Held oder ein Tyrann?
Nur das Blut weiss wann
Verrat, gnädige Tat
Auf den Knien der Mörder
Stumpfe Klingen kämpfen gegen Herzen
Dereinst der falsche Rat
3. Isengard
Statuen aus gefrorenem Fleisch
Engelsgleicher Traum
Vom Tod gefangen
Und doch unsterblich
Ich hab sie hierhergebracht
Sie bleiben( immer) bei mir
Weiss wie Schnee, bleiche Haut
Mit roten Rosen aus Blut
Erstarrte Angst auf deinem Gesicht
Für alle Ewigkeit
Was willst du leben, leiden
Wenn du hier bei mir sein kannst
Lebendig warst du Abschaum
Tot bist du meine Göttin
Der Traum wird wahr
Die Welt ist Eis
4. Der Tag
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