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MIRROR'S END LYRICS

Mirrorīs End

"Mirror´s End" (2005 Demo)

1. Geißel der Dämmerung
2. Winterwind
3. Rubinherz







1. Geißel der Dämmerung

Liebe mich

Aus den Schächten meines Herzens, bricht heraus in kalter Flut,
strömt und brennt durch meine Venen, wie mein leises, dunkles Blut,
ein Gesicht, flammt vor mir auf, stürmisch zieh ich dich an mich,
presse deine Hand in meine, und ich spür den kalten Stich.

Chorus:
Liebe mich
Ein Splitter hinter meiner Stirn,
zwingt mich auf dich los zu gehn.
Liebe mich

Messerscharf und leicht wie Federn, spür ich dich an meiner Haut.
Stehle deinen weichen Atem, wenn der Frost der Seele taut.
Welch Zauber kann es sein, der es so grausam mit mir meint,
Mich um meine Träume bringt und Hass und Liebe in mir eint.

Chorus

Solo

Chorus




2. Winterwind

Die Flüsse schwinden dort wo wir sind - im Winterwind
nichts ist mehr wie es war
Tränen, so kalt, in verlorener Zeit.

Ein Lied in weißem Rauch - nicht mehr nur ein Hauch
Von finstrer Wälder Schatten
Kristall und Eis, Magie und Traurigkeit, soweit das Auge reicht.

Sterne wachen über uns, in tiefer Nacht im Winterwind.
Wir bleiben zurück und warten hier aufs Morgenrot.
Nur ein Blick in dein Gesicht, ein letzter Kuss im Winterwind.
Begraben tief im Schnee, die Müdigkeit ertränkt den Tod.

Versunken in der Nacht, ein lichtes Tal - gebannt und fahl
von Gold und Seligkeit
Der Ruf des Liebsten mir im Mondenlied verweht.

Im Nebel einsam, verlassen und blind, Verlorenes Kind,
wohin willst du nur gehen?
Ein Wimpernschlag, die Welt gefriert. Ich zeige dir den Weg zurück zu dir!

Solo


Interlude
Klare Winterkälte an einem schönen Tag.
Zu einer alten Eiche tief
In des Waldes Herz wir eilten.
Doch niemals kehren wir zurück von jenem fernen Ort.

Wenn einst der Schnee geschmolzen
Im neuen frühen Jahr,
man wird uns vielleicht finden.
Jedoch mein Geist wird ewig harren dort.




3. Rubinherz

So rot und warm, gleich dem Rubin,
pulsiert ein schöner, wilder Stein.
Noch ungeschliffen von der Welt.
Will unter deiner Brust alleine sein.

Ist zuhaus im Urgestein,
nah der Glut, die loht darin,
wärmt das Herz, weiß doch nur eins,
dass ich verloren bin.

Das Herz ist ein Rubin,
rot und makellos.
Doch unerreichbar tief im Erz,
schlägt für niemanden dein Herz.

Im Dunkeln, wo nur Funken schlagen,
im Erdenreich, hab ich gewacht,
bis dass der Seelenstein erbebt,
und altes Feuer wieder neu entfacht.

Nur der Herbst zerbricht die Stille,
schreitet ohne Eile hin.
Flüstert mir aus rauer Kehle
Zu, dass ich verloren bin
Und alles verliert den Sinn

Chorus 2x

Solo

Chorus

 


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