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LUCIFERI EXCELSI LYRICS
"Heiliger Krieg" (2002)
1. Antropophagie 2. Insanity of Death 3. Heiliger Krieg 4. The last Wolf 5. Gottes Vergeltung 6. Götterdämmerung 7. Pesthauch 8. Der Erlöser
1. Antropophagie
2. Insanity of Death
3. Heiliger Krieg
Katholischer Glaube
Irreführung ins Nichts
Euer Gott ist Geld und Lust
Der blonde Jüngling zu dem ihr betet
Steht mit entblößtem Körper vor Euch
Die roten Schriemen auf seinem Rücken
Des anderen Leid ist´s, dass euch erfreut
Liebet und vermehret Euch
Nie wird der Körper eines Jungen Frucht tragen
Gefoltert, Gesteinigt, Gekreuzigt,
Die Heilige Dreifaltigkeit ist´s,
Die ich Euch Wünsch
Der Vater der Sohn und der Heilige Geist
Sie spucken Euch ins Gesicht
Tote und Gepeinigte Körper zieren Eure Paläste
Wer ist Satan,
Wer ist Gott
Der Glaube versetzt Berge
Doch er schafft auch
Illusion
Doch ihr betet und tut Buße
Und denkt Euch sei vergeben
Von der Menschheit freigekauft
Reichster Staat der Welt
Ihr seid die Hure Babylon´s
Am Kopf stehendes Kreuz,
Zeichen des Bösen
Ihr seid Vater und Mutter zugleich
Euer Mund spricht von Liebe
Millionen Menschen habt Ihr zu Tode geliebt
4. The last Wolf
5. Gottes Vergeltung
6. Götterdämmerung
Auf dem Feld steh ich
Halte den Stahl fest in meiner Hand
Zur Rache der Ahnen
Zum Schutze vom Volk
Das Blut gerinnt zwischen meinen Fingern
Die Luft geschwängert vom Lärm
Von Kampf und Geschrei
Wotan ist auf unserer Seite
Er schickt uns Mut
Um zu überstehen
Was wenige zu überstehen vermögen
Ohne die Hilfe der Götter
Er allein lenkt unser Schicksal
Er führt unsere Hand
Er führt die Klinge des Schwertes
in des Feindes Gedärm
Von Tag zu Tag werd ich schwächer
Die Gesichter der Toten rauben mir den Verstand
Meine Wunden heilen nur langsam
Jedoch der Mut hat mich nie verlassen
Wotan sei Dank
Zu viel Leid hab ich gesehen
In zu vielen Kriegen gekämpft
Zu viele Männer mussten sterben
Doch all das ist jetzt vorbei
Wir schlagen zurück
Wir töten für unser Recht
Wir kämpfen für Freiheit
Kein Leben mehr als Knecht
Der Hass ist gewachsen
Er hat uns genährt
Jetzt kommt er hervor
Und stellt sich dem Feind
Er verzerrt unsere Gesichter
Er ballt unsere Faust
Er nimmt uns hinfort
Weg von des Mutters Schoß
Er führt uns durch Wälder
Über Berge hinweg
Er treibt uns über Meere
Zieht uns aus dem Dreck
Und so treffen wir auf ihn
Auf den geächteten Feind
Keine Zeit wird verschwendet
Wir sind zum kämpfen bereit
So erheben wir die Stimmen
Und stürmen darauf los
Wir spalten die Schädel
Und durchbohren den Leib
Niemand wird am Leben bleiben
Alle sollen sie bezahlen
Für all die Schmerzen und das Leid
Das sie uns angetan
Lange dauerte der Kampf
Doch nun ist es vorbei
Die Toten liegen am Boden
Überall sind sie verstreut
Aufgeschichtet auf einen Haufen
Übergossen mit Pech
Entflammen wir die Körper
Den Göttern zum Geschenk
Wotan sei Dank
7. Pesthauch
Der Pesthauch zieht durch die ganze Stadt
Die faulenden Körper in den Häuser liegen
Ein Nebelschleier aus übelstem Geruch
Vermischt sich mit der Morgensonne
Gelbe Schwaden aus schwarzen Wunden
Grausamer Tod der menschlichen Rasse
Kot vermischt sich mit Blut
Auf Gehsteigen und Strasse
Es hat uns wieder überrannt
Der Pesthauch hat unsere Haut verbrannt
Ratten fressen unsere Därme
Tragen den Tod in die Ferne
Die Krankheit zieht um die ganze Welt
Gebete um Vergebung werden nicht erhört
Das Schreien und Weinen gleicht einem Gesang
Der über blutende Lippen erklingt
Doch die Tränen sind bald schon versiegt
Wenn der letzte Mensch dem Tode erliegt
Die Erde liegt jetzt friedlich da
Eine klaffende Wunde aus Eiter und Gestank
Die Wunde wird niemals mehr heilen
Dieses war die endgültige Sündflut
Kein Noah ist mehr da
Um die Erde wieder zu bevölkern
Das kleine Getier erhält die Macht
Das Leben der Würmer erwacht
Fliegen ziehen ihre Runden
Ratten nagen an den schwarzen Wunden
Maden quellen aus den Augen hervor
Die Seele steigt empor...
8. Der Erlöser
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