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LEICHENBRAND LYRICS

...Und Im Feuer Lagen Meine Träume

"...Und Im Feuer Lagen Meine Träume" (2006)

1. Die Feuertaufe
2. Flammentanz
3. Innerhalb des Feuerwalls
4. Willkommen in der Dunkelheit
5. Massenlos
6. Getrennt durch Welten
7. Das Reich des Scheins
8. Das Lied der Nachtigall
9. Auf dem Sterbebett
10. Ein Mensch im Weltenmeer







1. Die Feuertaufe

Herzlein dein
Brennt allein
Wird Asche sein
Stirbt allein

Feuertaufe auf ewige Zeit
Brennt hinein in den Leichenleib
Irgendwann ist ein jeder dran
Da man der Flamme nicht entkommen kann
Denkst du etwa du kannst fliehen
Sie werden dich in die Hölle ziehen
Schwarz weiß rot
Gibt es hier nur Flammentod, Flammentod!

Einmal im Leben kommt der Tag
An dem man nicht mehr leben mag
Einmal im Leben kommt die Zeit
In der einen das Feuer befreit




2. Flammentanz

Energie zeugt von vielen toten Seelenwesen
Jeder ringt um nicht zu löschen seine Feuerglut
Im Flammentanz!
Bist allein in Massen toter Missgeburten
Kannst nicht atmen ohne dass die Lungen bluten
Im Flammentanz heißt Leben Qual
Massen stürmen um zu leben
Alles nehmen niemals geben
Wünscht man könnte sie zerfleischen
Ohne um seine Flamme zu feilschen
Lauft nur weg ihr könnt nicht fliehen
Wie auch ich werdet ihr einmal dem Feuer dienen
Was du liebst wird dich verkaufen
Was du willst wird vor dir laufen
Allein gestellt im Flammenmeer
Flammen brennen aus tausend Öfen
Rauchend qualmend tote Träume
Weinend ringen gute Wünsche
Mein Fleisch frisst sich selbst
Kann nicht sprechen Lungen bluten
Kann nicht gehen Füße brennen
Kann nicht sehen Augen glühen
Kann nicht hören niemand spricht
Im Flammentanz heißt Leben Qual
Willkommen im Flammenmeer
Wo es gibt kein Leben mehr




3. Innerhalb des Feuerwalls

Flammen schlagen wild um sich
Töten mich töten mich
Seh vor lauter Flimmern nicht
Was es ist was es ist
Freund von Feind nicht erkennbar
Feuer und ich unzertrennbar
Kalte Hitze die nicht wärmt
Sonnentage ungelernt
Flammen schlagen wild um sich
Tötet mich Tötet mich
Geht doch weg, geht doch fort
Verlasst mich und diesen Ort
Die Feuer kann nur ich hier tragen
Und hoffe dass sie nie versagen
Schaut nicht um euch, geht zurück
Finden werdet ihr hier kein Glück
Lauft so schnell wie euch die Füße tragen
Ich weiß es ist voller Unbehagen
Besser ists doch wenn ihr geht
Und keine Welt aus Tränen seht
So steh ich hier als stumme Fackel
Verbrannte Haut und vor Schmerzen wackel
Realisiert das der Traum geträumt
Und trotz kurzer Zeit zu viel versäumt
Flammenfreund mein Bruder ist
Mich doch sonst auch niemand misst
Ist die Flamme ausgehaucht
Bin ich dann der den niemand braucht
Ich bin an den Schmerz gehangen
Ohne ihn wär ich vergangen
Hitze qualmend rauchend tötend
Brennt bist meine Seele rötend
Stirbt den Tod der tausend Tage
Schmort mich bis ich verzage
Untergehen will ich lachend
Und der Tod wird mich dafür hassen
Meine Welt ist niedergebrannt
Niedergebrannt durch meine eigene Hand
Konnts nicht ändern dies Vergehen
Konnte keinen Ausweg sehen
Schmerzen waren Freunde mein
Ließen mich doch nie allein
Waren immer hier bei mir
Lernte kennen nie ein wir
Meine Welt ist niedergebrannt
Niedergebrannt durch meine eigene Hand




4. Willkommen in der Dunkelheit




5. Massenlos

Geist! Lass mich frei!
Menschenmassen schweben frei
Schweben frei an mir vorbei
Kann nichts finden das noch liebt
Kann nichts finden das mich sieht
Unsichtbar ertönt mein Schmerz
Massenlos zerbricht mein Herz
Massenlos zerbricht mein Herz

Unendlichkeit... Ewiger Traum...
Geh nicht fort... Lass nicht allein...
Will bei dir sein... Geh nicht fort...

Gleißend Licht tritt in mein Auge
Blick verzerrt im irren Schein
Kann nicht glauben dass es wahr ist
Leben scheint allein zu sein
Geht nur fort ich brauch euch nicht
Seht doch niemals mein Gesicht
Am Ende aller Sonnentage
Stell ich euch die große Frage
Habt gesehen was nicht zu sehen
Habt gefragt was Antwort heißt
Einsam sehe ich euch gehen
Wie euch der Wolf in Fetzen reißt
Was soll ich tun
Soll ich euch zerteilen
Was soll ich tun
Soll ich hier verweilen
Hab verloren
War unterlegen
Nichts mehr zu geben
Viele Träume massenlos
Viele Wünsche massenlos
Massenlos zerbricht mein Herz
Massenlos erklingt mein Schmerz




6. Getrennt durch Welten

So kann ich euch nicht sehen
Ihr könnt mich nicht verstehen
Sonnenklar es scheint ein Licht
Doch es sich an Welten bricht
Einsam geht ein Traum zur ruh
Menschen sehen lachend zu
Sehn nur Berge, Schutt und Asche
Es ist der alten Götter Rache
Wir sind getrennt durch Weltenmeere
Und wenn ich auch noch so flehe
Niemals wird es hier geschehen
Jemand hier bei mir zu sehn
Einsam geht ein Traum zur Ruh
Menschen sehen lachend zu
Sehn nur Berge, Schutt und Asche
Es ist der alten Götter Rache
Geschaffen aus Schall und Rauch
Hält meine Welt mich auf
Eure Taten euer Treiben werden mir
enthalten bleiben

Helles Licht ich seh es nicht
Die Berge rücken immer näher
Ich zerfalle
Leise Klänge
kann sie hören
und beschwören
dass ich sie nie sehen werde

Im Weltenbrecher
warten Stimmen längst verloren
Um mich zu töten neugeboren
Kann nicht entrinnen
Mich nicht entsinnen dass es jemals anders war
Denn außer mir war niemand da

Gedanken blitzen auf mit Donnerschlag
wenn mich das Leben hasst
mich vielleicht der Tode mag




7. Das Reich des Scheins

Grauer Matsch in eurem Kopf
Sagt wer ich bin und was ich sein sollte
An allen Tagen stellt ihr Fragen
Dumme Fragen kanns nicht ertragen
Dumm und dumm gesellt sich gern
Deshalb bleibe ich euch fern
Lästert richtet nur wie Herren wenn
Sie euch von den Straßen zerren

Ich bin nicht wie ihr
Ich bin keine Maske meiner selbst

Verurteilt durch des Dummheit Masse
Nie verstehend was fühlen heißt
Hass und Liebe, Furcht und Freude
Ob ich lache oder heule
Bin nur ein Mensch wie man mich geschaffen
Euer tun bringt mich zum Lachen
Habt vergessen was Mensch sein heißt
Wisst nur noch wie man Sprüche reißt
Könnt nicht sehen was ich verspüre
Wenn ich euch durch die Höllen führe
Denkt nicht nach wenn man mit euch spricht
Hofft nur dass nie euer Spiegel bricht
Maskendenken Gruppenzwang
Keiner der über seinen Schatten sprang
Schwarz und weiß ist meine Welt
Durch Feuertaufe gut bestellt
Reiß dein Fleisch in tausend Teile
Lass nicht zu dass man hier verweile
Gehe weiter auf der Klinge
Auf das man irgendwann in den
Abgrund springe
Lauf, lauf, lauf
Lauf Menschlein lauf
Kannst nie entkommen
Dir wurde nichts genommen
Seht ihr denn nicht was Würde heißt
Wisst ihr nicht wann eine Seele reißt
Eure Welt ist aus Schmach gebaut
Ihr doch jedem Trugbild traut
Angst zu sagen wer man ist
Man euch in eurem Schein vergisst
Leben heißt auch Opfer bringen
Nicht nur seinen Sieg erringen
Arrogante Menschenkinder
Wollen euch ihn Bahnen lenken
Wünschen dass wir ihnen
Unsere Treue schenken
Gib nicht auf wenn noch nichts verloren
tote Menschen werden neu geboren
Der Heiland hat sich selbst gehängt
Als er uns das Leben geschenkt




8. Das Lied der Nachtigall

Streif durch Wälder durch Nacht und Wind
Freut sich mein Herz wie ein kleines Kind
Wenn das Lied der Nachtigall erklingt
Und sie für die Toten singt
Nachtigall befreie mich
Nachtigall befreie mich
Des Nachtvogels Ruf klingt durch Mark und Bein
Wirst nicht mehr lang alleine sein
Er hilft dir deinen Schmerz zu lindern
Und schickt dich zu den verlornen Kindern
Schreien bleibt nicht unerhört
Du des Vogels Ruhe störst
Singt dir zu und gibt dir Ruh
Und ganz im Nu, stirbst auch du
Totenwacht ist seine Welt
Wenn der Glöckner dreimal schellt
Wenn du einmal Hilfe brauchst
Du auf ihren Ruf vertraust
Wird dich heilen oder töten
Sanfter Weg die Wangen röten
Ist ein Wesen sanft und froh
Auch wenn die Welt brennt lichterloh
Leg dich fest in ihren Arm
Hält dich sicher hält dich warm
Die Nachtigall ist Mensch ist Tier
Wird sie schenken Liebe dir
Hast so gefunden dein reines Herz
Nimmt hinfort ein jeden Schmerz
Ich hab die Nachtigall erblickt
Doch ich habe sie hinfort geschickt




9. Auf dem Sterbebett

Ringsherum sind die Stühle leer
Spür bald gibts mich nimmermehr
Alle Andern sind verschwunden
Bin an mein Sterbebett gebunden
Kalt frisst mich mein Leiblein auf
Nahrung kam mal rein nun raus
Aus Dunkelheit ward Stahl geboren
Zischend neben meinen Ohren
Zweimal vorbei und dann ein Schrei
In kurzer Zeit ists vorbei
Liege da der Täter flieht
Auf dass man ihn nie mehr sieht

Kalter Schmerz strömt in mich ein
Wunden klaffen voll rotem Wein
Schreie laut in die Nacht hinaus
Brennt nun langsam mein Lichtlein aus

Wollt noch zu Berg und Flüssen
Wollt noch einmal die Schönheit küssen

Flammenfreund wird bei mir sein
Auch heut lässt er nicht allein
Nachtigall es wird gleich hell
Dein Gesang soll mich töten schnell

Meine Fehler rächen sich heut
Worüber sich das Feuer freut
Die Nachtigall bleibt mir fern
Hatte sie doch so gern

Menschen gehen an mir vorbei
Doch ich bin ihnen einerlei
Denk zurück an Heim und Haus
Und hauche nun mein Leben aus




10. Ein Mensch im Weltenmeer

Kalter Weg erstreckt sich hier
Sehe nirgendwo ein Tier
Nur Asphalt aus toten Steinen
Für Menschen die nicht weinen
Warme Luft nach Abfall stinkt
Die Sonne hier im Schutt versinkt
Keiner schenkt ihr Beachtung
Dank geistiger Umnachtung
Hetzt euch ab für Nichts und Rauch
Halten kann nichts euch auf
Zertrampelt was im Wege steht
Es hilft nun auch kein Stoßgebet
Menschenlärm und Zugmaschinen
Durchbrechen hier die Lebenslinien
Moderner Mensch du hasts geschafft
Mutter Erde ums Leben gebracht

Äxte reißen klaffend Wunden
Um den Hass etwas abzurunden
Wenn preschend Bäume fallen
Entstehen neue Einkaufshallen
Wo wuslig Menschentiere schreien
Sich vom bitter Geld befreien
Leiten ein paar Flüsse um
Stehen dort nun Steine stumm

Wanderschaft durch das Weltenmeer
Gibt es keine Hoffnung mehr
Wir treiben weiter das scharfe Schwert
Ein Menschenleben ist nichts mehr wert
Denkst du hast den Freund erkannt
Befindest dich in Feindeshand
Statt Hand hin Hand den Gipfel stürmen
Vermauern wir uns in großen Türmen
Ziehen uns gegenseitig runter
Der Leichentreiber lacht ganz munter
Einzeln wird dein Herz verbrennen
Gemeinsam kannst vor der Masse rennen
Menschenlärm und Zugmaschinen
Durchbrechen hier die Lebenslinien
Moderner Mensch du hasts geschafft
Mutter Erde ums Leben gebracht

 


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