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IMPERIUM SACRUM LYRICS
"Lethe" (2003 Demo)
1. Lethe 2. Ein Letzter Gruß 3. Am Steinernen Kreise 4. Wahn
1. Lethe
2. Ein Letzter Gruß
Versprochen ward, daß ich geboren,
Zur letzten Schalcht auserkoren!
Am flachen Wasser, zum Bache raus,
ein letzter Gruß, wir ziehn hinaus!
In Naturgewalt, bei Hagel, Regen und Wind,
Bei Hitze und Eis, wir immer noch sind.
Mit Ehrfurcht und Stolz, unsere Lieder klingen,
Die Stürme mit uns von Krieg und Helden singen!
Das Blut gerinnt in tiefen Bahnen,
Viele Kriege gegangen den Weg der Ahnen,
Doch unser Sieg stand in den Sternen,
In ewig Reich und unendlichen Fernen!
Hymn.:
Am flachen Wasser, zum Bache raus,
ein letzter Gruß,
wir ziehen hinaus!
Auf zur letzten Schlacht !!!
3. Am Steinernen Kreise
Gelernt, geneigt, gestritten,
Sind einst Viere geritten,
Um zu suchen das Wesen,
Was verwesend Lag zu Füßen,
Um sterbend die Zukunft zu küssen!
Denn in dem war die Vergangenheit -
und die Zukunft wird sein - Gegenwart und Zeugnis!
"Ein Kreis schließt sich, so wie es immer war,
Auf seine eigen Weise und begleitet unsere Reise."
Jenseits von Zeit vor Kälte starr,
Schweben Gedanken daran zu leben wie würdige Erben.
Sind einst Vier geritten,
Im Streit verwirrt erhoben sie Schwerter,
Vergaßen die Steine,
Vergaßen die Bitten!
Zurückgekehrt sind zwei...
Den Kreis blutbefleckt verlassen,
Mit traurigem Blick, erkannten sie,
Sich jeder klüger als der andere anzumaßen,
Der Steine Sinn verkannt zu haben,
Die Wahrheit erfahren sie nie ...
4. Wahn
Verschlossen der Weg,
Der fürht hinaus zum Tag,
Kein Licht kein Schatten an der Wand.
Kühlt das Wasser, auf dem Haupte tropft,
Die Erde feucht an den Kleidern zerrt.
Die Fesseln dringen tief ins Fleisch,
Die Wunden von Getier geleckt,
Eine Strafe für dies was ich getan!
Ein Bund zum Letzten,
Mich hier hällt fest in alle Ferne Zeit.
Als Starfe für Frevel - das ewige Leben.
Ein zarter Hauch von Stolz,
Doch gebrochen bin ich schon,
Seit tausend Jahren sitz ich hier,
Und wart auf den Tag,
An dem Gnade fällt, und mich führt,
Zum Speis und Trank!
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