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HEIDENLäRM LYRICS

Blut

"Blut'ge Erde" (2002 Demo)

1. Die letzte Fahrt
2. Heidenlärm
3. Rhine Hessian Pagan Attack
4. Blut'ge Erde
5. In den Tiefen der Wälder
6. Sturm







1. Die letzte Fahrt

In unendlicher Weite brodelt das Wasser,
hält unser Schicksal fest in den Händen.
Dieser Ohnmacht bewußt, bestreiten wir den Weg,
der uns zu neuen Ufern führt.
Die eisige Luft ist geschwängert vom salzigen Geruch.
Sie knechtet die Segel , mit einem Hauch der Kraft,
die uns einst das Leben gab.


Schwarze Woken hissen das Banner des Unvermeindlichen
Harte Schläge stürmen vom Himmel hinab,
trommeln ihren Rythmus auf unsere Planken.
Von den Eisbergen am Horizont erschallt die Melodie,
die unser aller Schicksal kennt.
Unabhaltsam nähern wir uns dem vernichtenden Weiß
Das Lied von brechenden Holz soll nun unser letztes sein.
Das tötliche Naß führt uns zum Ziel der Fahrt




2. Heidenlärm

Klare Sterne deuten auf die erste Frühlingsnacht
Met und Schwein begrüßen mich zur heutigen Festlichkeit
Jetzt trinke, singe, tanze ich mit denen,
die einst in meinen Reihen ihre Brüder ließen

Dunkle Nebelbänke drohen mich zu verschlucken
Doch ihre Erhabenheit lehrt mir meinen Glauben

Rotes Schimmern aus den Wälder zeigt mir den Weg in die Anderswelt
Schwere Schritte begleiten mich auf dem Pfad zu den Göttern
Wenn die Schatten vor meinen Augen weichen und ich das Reich
der Unsterblichkeit verlasse, bade ich im Blut meiner Feinde




3. Rhine Hessian Pagan Attack




4. Blut'ge Erde

Schrei um Schrei um Schrei
verlässt die blut'ge Kehle
Mann um Mann um Mann
empfängt die blut'ge Erde

Feuer in der Klingen Glanz
der Tod er lädt zum Schwertertanz
blut'ge Rache, Kampfeszeit
Hass und Zorn sind einverleibt
Kampfessturm und Blutgier wild
zerschmettern Rüstung, Helm und Schild
erschlagen liegt der Feind schon bald
und Stille findet ihren halt

Krähen schwarz besuchen den Ort
von blindem Hass und graus'gem Mord
laben sich am Menschenfleisch
zerissner Leiber, kalt und bleich
blutgetränkte Schlachtenfelder
tote, stumme Gräberwälder
kein Mensch mehr die Ruhe stört
die Erde nahm was ihr gehört
die nun mit den Ahnen ruh'n
ewig währen soll ihr Ruhm
warten auf die letzte Schlacht
zu siegen mit der Götter Macht

und der Stille folgt der Hass
Hass gefolgt von Menschenblut
und dem Blut folgt Stille wieder
Stille schreit der Toten Lieder




5. In den Tiefen der Wälder




6. Sturm

 


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