Metal Lyrica - The Largest Metal Lyrics Archive
 www.metallyrica.com
# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Search lyrics by band name or use our Advanced Search engine: 
Advanced Search 


HEEMAT LYRICS

Platschonk

"Platschonk" (1998 Demo)

1. Platschonk
2. Heemat
3. Bergmann aufgewacht!
4. Sonnenwärts







1. Platschonk




2. Heemat

Der Morgen kommt, die Sonne steigt
Noch ruht das weite Land und schweigt
Vom Dorfend her und querfeldein
Die Sense hoch, im Frühlichtschein

Zieht hin ein Schatten, Hühnengleich,
So wie ein König durch sein Reich
Zieht ein fröhlich Bauernherz
Einsam, friedlich, sonnenwärts!

Herrlich hast Du Deinen Himmel ausgebreitet
Über unser Übachland,
Gesegnet hast Du die weiten und FLuren
In den Dörfern und kleinen Städten steghen die
Eichen zu Deiner Ehre,
Und wohnen die Kinder der Heimat,
Die Dir, Allvater,
Dienen und danken, in Ehrfurcht und Treue,
Von Geschlecht zu Geschlecht

Grünende Felder in einsamen Weiten
Stille Dörfer im Sonnenschein
Unendlich der Himmel, die Flaggen, sie
wehen
Von fernen Türmen ins Land hinein

Hier in der Stille, da möchte ich wohnen
Dort, wo das Haus am Dorfend steht
Geruhsam unter alten Lindenkronen
Von dem Frieden der Felder umweht

Himmel, Himmel urgewaltig
Über alles, ewig groß
Um die Dörfer Deiner Felder
Weit und breit und grenzenlos

Wie zum Licht emporgehoben
Und dem Ewigen zugewandt
Liegst Du still in deinem Frieden,
Heilige Heimat Übachland




3. Bergmann aufgewacht!

Bergmann gräbt in tiefer Kluft
Ohne Sonne, ohne Luft
Plötzlich aus dem Felsenspalt
Tritt der Freiheit Lichtgestalt
Und die Götting zeigt ihm mild
Seiner Zukunft lachend Bild
Wo er ledig ist der Fron
Uns sie mahnt in hellem Ton:

"Mann der Berge, aufgewacht,
Ob im Stollen oder Schacht,
Engehüllt in Pulverdampf,
Rüste Dich zum Freiheitskampf,
Lang genug hast Du gesäumt,
Und geschlafen und geträumt,
Morgenrot wirft seinen Schein
Neues Leben bricht herein."

Hörst Du nicht den Kampfeston?
Deine Brüder fechten schon
Stehen straff in Reih und Glied
Nur Du bist noch schlaff und müd
Klagen über deine Not
Schaftt Dir Bess'rung nicht und
Brot
Darum endlich aufgewacht,
Mann der Berge, Mann der Nacht!

Tief dort unten, unterm Berge
Wo das Erz geschlagen werde
Wachen wir in Stund und Gunst
Über des Götters Höllenschlund

Schwer und Sumpfig,
Eine Wetterwolke

Tritt aus; Tritt aus!

Hinaus auf die Gefilde
Auf dem Sonnenhügel prallen all die Schilde
Blicke kriechen niederwärts
An die Rippen pocht das Männerherz
Wohl will das Ungetüm ihn schrecken
Mit Klauenhieb und Zähneblecken
Und faucht ihn an in toller Wut
Umsonst sein Schwert trifft rasch
und gut

Und liegt der Feind erst erschlagen
Wird auch der Völerkfrühling tagen
Von dem es schon am Himmel loht
Zu Ende ist dann Druck und Not

Horch, der Hain erschallt von Liedern
Und die Quelle rieselt klar
Vereint waren die Sieger
Als ich unsere Flaggen sah




4. Sonnenwärts

 


Search lyrics by band name or use our Advanced Search engine: 
# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
  www.metallyrica.com 


Contact e-mail: webmaster@metallyrica.com
Copyright (c) 2007 - Metallyrica.com - All lyrics are the property and copyright of their respective owners.
All lyrics provided for educational purposes and personal use only. Please read the disclaimer.

About Us - Submit Lyrics - Privacy Policy - Disclaimer - Links