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HAGAL LYRICS

Karg

"Karg" (2000 Demo)

1. Prolog
2. Teil 1 - Gullweig
3. Teil 2 - Heids Wanderung
4. Teil 3 - Walvaters Pfand
5. Karg
6. Nebelkrieger
7. A Tale Of Frost And Tavens Wisdom
8. Epilog







1. Prolog




2. Teil 1 - Gullweig

Zerstörungskraft aus allem Ursprung sich gebahr
Und hierin jene Macht verborgen liegt
Die den Ursprung auf ihren Wappen trägt
In uralten Zeiten schon
Ward dies geritzten Runen kund
Ward dies Kund von Runenstein und Seherkraft
Im Schatten zerklüfteter Felsen, bedeckt mit weißem Schnee
Wo Stürme fegen zu Tal
Zu Stein gewordenes Monument, aus des Ymirs Knochen
Hier waltet jene Macht
Jung sind die Götter, jung das sterbliche Menschengeschlecht
Alt des Waldes Stolz, alt des Wolfes Zeit
Den mächtigen Joten, Riesen, Thursen
Sind Aeonen als schneller Blitzschlag
Der Ganzheit bekannt
Seit Ewigkeiten wachten die geharnischten Krieger
Einzuleuten den Untergang
Bis hin zu Ragnarök, dem Weltenbrand
In dieser Heimat nun, in karg vernebelten Mooren
Wuchs auf eine Frau, bald sollte sie werden ein altes Weib
Die Geflechter des Schicksals, bei Yggdrasil gewebt
Ließen sie alles schlechte Met, welches gen Boden fiel
Mit gar finstrem Blute vermischen
Und ein Gebräu erstieg, verleihend dem Durstigen
Der vor Unwissenheit blind, die Fertigkeit der schwarzen Kunst
Saß da im Osten, im eisernen Walde die Alte
Fütterte fleißig, gefräßigen Wolfes Brut
Einstens wird sein von ihnen einer
Der Sonnendieb
Trunkenes Menschengeschlecht ließ nun erschellen
Schmäh- und Schimpflieder, Fluch- und Zauberspruch
Geflüstert in den Wind, gezeichnet in das Wasser
Gekerbt auf Hörner, Nägel und des Baumes Wurzeln
Sind die Beschwörungen
Als das sie bald Verbreitung suchen über Berge und Wälder
Die ihre Wipfel in den kalten Wogen spiegeln
Es pulsierte allseits die dunkle Kraft
Ich weiß zu berichten vom edlen Asengeschlecht
Durchstochen dreimal mit Speeresspitze
Dreimal verbrannt auf des Scheiterhaufens Glut
Das böse Weib, Gullweig genannt
Doch übrig stets bleibt Gullweigs Herz
In der Asche unversehrt
Vernichtet werden kann Gullweig nicht
Ewig wandernd mit Namen Heid durchs Gehöf
Einschenkend der bösen Seelen schwarzen Saft




3. Teil 2 - Heids Wanderung




4. Teil 3 - Walvaters Pfand

Streit zieht ein auch unter Asen und Wanen
Wer hat die Lüfte mit Lüge verwoben
Oh, Odrs Weib gar dem Jotungeschlecht dargereicht
Ward sie doch durch die schwarzen Künste der Finsternis
Nicht mehr gesehen in Asgards stolzer Ahnenstätte
Dreifachverbrennung Gullweigs
Der Asen Schuld klagen die Wanen
Durch der Asen Hände das Weib Walvaters verschwunden
Gullweigs Scheintod
Der Asen Schuld, klagen die Wanen
Das Unheil noch und stärker
Midgard mit seinen geifernden, kalten Fingern
Wie Wurmgewinde umschließt
Und Menschen edlen Geschlechtes
Und Menschen pulsierender Kraft
Deren Glaube rein und klar
Deren Sprache stark und gut
Hinein reisst in die kalten Abgründe des fahlen Lügengewirrs
Durch die Klage von Seiten der Wanen
Der Asen Zorn mächtig wie Froststürme aufkommt
Es schleudert Wotan
Als wie vom Hasse bestimmt
Den Speer in den Haufen
Vor Zorn gar blind
Streit der Geschlechter
Erbittert und kalt
Der erste entflammte
End! Friedliche Zeit
Ist gebrochen
Als Zeichen der Kluft
Die Wand in Asgard
Durch der Wanen Flucht
Verstört und verschreckt
Über die Asen
Vom Frostgrimm erfasst
Wichen die Wanen
Weltenordnung ich weiß dich bedroht
Doch als Zeichen zu brechen die Feindschaft
Tritt hervor der Asen Allvater Odr
Aus Wanens Reihen kommt Heimdall
Auge des Odin wird versenkt
In des Mimirs Brunnen
Laut des Heimdall wird geopfert
Welcher einst tönend die Welt durchdrungen
Auge des Odin weiß ich verborgen
In dem Brunnen an Baumes Wurzel
Met trinkt Mimir jeden Morgen aus
Walvaters Pfand
Laut des Heimdall weiß ich verwahrt
Unter der hohen, heiligen Esche
Schäumen darüber heilige Wasser aus
Walvaters Pfand
Geistesauge, Geisteston
Als Siegel der Friedenszeit
Asen und Wanen für ewig vereint
Doch Hader und Unfriede
Erhielten Einzug in die Welt
Jotungeschlechts Sieg ward bestimmt...




5. Karg

Karg
Menschenlose Landschaft
Erstreckend bis zum Horizont
Fels- und Eismassen
Rauh, unwegsam und kahl
Wie ein Schlachtfeld vergangener Zeit
Einsame Geister sind das Einzige
Das mit diesem toten Ort verbunden scheint
„Der Geist im Menschen, der Geist, der einstmals war ein Mensch
Doch sich nicht ganz befreien kann vom Menschen
Sie rufen sich zu durch eine Morgendämmerung
Seltsamer als die Erde je sah
Der Schleier zerreißt und die Stimmen des Tags
Hört man über die Stimmen der Dunkelheit“ (Alfred Lord Tennyson, 1809 – 1892)
Der Heiden Mythen wehn durch Sturmesmund gesprochen
Geister alten Glaubens huschen, jammernd immer noch,
Um überwachsnen Tempel und Altar zerbrochen
Moosbewachsnes Hügelgrab und grauen Steinring hoch
Menschenlose Landschaft
Erstreckend bis zum Horizont
Fels- und Eismassen
Rauh, unwegsam und kahl
Wie ein Schlachtfeld vergangener Zeit
Einsame Geister sind das Einzige
Das mit diesem toten Ort verbunden scheint
Karg




6. Nebelkrieger

Ich – der Wanderer
Durch eure Welt, Gebrechlichkeit schwächt euch
Ich – der Menschenfeind
Eure Seelen enthalten keinen Stolz
Ich – der Kämpfer
In der Schlacht gegen eure Irrelevanz
Ich – der Nebelkrieger
Ich wandre durch die Ewigkeit
Einsamkeit umgibt mich
Einsamkeit vergibt mir
Meine Herkunft aus eurem Menschengeschlecht
Der Nebel, mein Element
Verschleiernd meine Wut vor eurem Angesicht
Doch bin ich todbringend
Mit dem Nebel naht eure letzte Schlacht
Menschengeschlecht – eure Ausgeburt – sich richtend gegen euch – vernichtend
Ich – der Wanderer
Durch eure Welt, Gebrechlichkeit schwächt euch
Ich – der Menschenfeind
Eure Seelen enthalten keinen Stolz
Ich – der Kämpfer
In der Schlacht gegen eure Irrelevanz
Ich – der Nebelkrieger
Ich – der Wanderer
Durch eure Welt, Gebrechlichkeit schwächt euch
Ich – der Menschenfeind
Eure Seelen enthalten keinen Stolz
Ich – der Kämpfer
In der Schlacht gegen eure Irrelevanz
Ich – der Nebelkrieger
Vergangenheitsgeflüster und Menschengestank
Verrieten mir den Weg zur Schlacht
Ich, der ich auf ewig werde sein
Euer lautlos schleichend schwarzer Tod
Ihr sterbt siechend, keuchend, ruhmlos dahin
Ihr schreit wieder nach eurem Gott
Die Dunkelheit, des Siegers Zeit
Fleischhügel säumen die Gassen
Ihr seid dem Untergang geweiht




7. A Tale Of Frost And Tavens Wisdom

Over the crown of whiteness
Eternal, cloudy eclipse, frequent separation from the sight
Grey seashore, handsome cold landscape
Misantrophic spirits at forgotten places
Snowcovered mountain ranges, frostbitten streams
Deeper into scenery, aesthetical of frozen winds
Unchanging structures from ancient mights
Black high seas, high surges, to mirror the same blackness
The kings of the ravens on their way, wisdom is kept from their tribe
Panels, snowcovered lakes, where the settlers of a dark nature seem to be forgotten
The ravens eye sparkles, on its wings it plunges down
Its thoroughbred phylum, the chosen one
Who sees and has the might to relate
Forest, the flute of the wind, it sounds loudly
Through endless valleys of frost
And joins the wolves howling
Like screams of haunted souls
Under endless glossy northern lights
Absorbing all, sharp-writted it is, the perspicacity helps to sense the truth
Upwards, swinging the wings
Through clear, frozen clouds
The wisdom will be nourished
From senses of its squad
Oath of allegiance has been spoken
So faithfulness for the throne
The ravens eye sparkles, on its wings it plunges down
Its thoroughbred phylum, the chosen one
Who sees and has the might to relate
Stated…made out eternally




8. Epilog

 


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