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GLEIS 3 LYRICS
"Licht und Schatten" (2007)
1. Blume 2. Du und Ich 3. Ein Schönes Spiel 4. Kein Gestern und kein Morgen 5. Mein Kind 6. Messer 7. Offene Arme 8. Regen 9. Schwer 10. Verbrannt 11. Verschlossene Türen 12. Loch 13. Was 14. Leben
1. Blume
Und dieses Feld sieht mich
Welche Blume mir gefällt
Ja das weiß und sehe ich
Eine Blume ganz schön hell
Ganz anders als die andern
Auch wenn das Licht ist grell
Seh ich sie im dunklen wandern
Oh Blume ich seh dich blühen
Wenn alle andern sind noch grün
Alle Farben zeigst du mir
Und alles Wasser geb ich dir
Wie ein Wind weh ich vorbei
Wie ein Kind will ich dich pflücken
Wie ein lauter nicht hörbarer Schrei
Siehst du mich mit deinem Rücken
Oh Blume ich seh dich blühen
Wenn alle andern sind noch grün
Alle Farben zeigst du mir
Und alles Wasser geb ich dir
Doch schön bald wird alles anders sein
Die Blüten umfliegen jeden Stein
Sie fliegen wer hätte das gedacht
Zu mir in aller Himmelspracht
Oh Blume ich seh dich blühen
Wenn alle andern sind noch grün
Alle Farben zeig ich dir
Und alles Wasser gibst du mir
2. Du und Ich
Oft weiß ich dass ich dich brauch
Oft weiß ich du brauchst mich auch
Oft hab ichs schon gesehen
Doch es ist niemals geschehen
Nie hast du mich gehen lassen
Immer deine Hand zu fassen
Mensch immer warst du da
Ganz egal wie schwer es war
Schwer die Zeiten ohne dich
Wenn du lauschst dann hörst du mich
Oftmals nach dir ganz laut schrein
Du wirst niemals alleine sein
Ja hey das versprech ich dir
Wenn was ist ruf laut nach mir
Ärzte halfen uns zusammen
Den Himmel für uns einzufangen
Ob Tränen bei scheinenden Kerzen
Ganz egal wie große Schmerzen
Ich werde bei dir sein
Wir sind niemals mehr allein
Schwer die Zeiten ohne dich
Wenn du lauschst dann hörst du mich
Oftmals nach dir ganz laut schrein
Du wirst niemals alleine sein
Ja hey das versprech ich dir
Wenn was ist ruf laut nach mir
Ärzte halfen uns zusammen
Den Himmel für uns einzufangen
Doch schwer die Zieten ohne dich
Schwer die Zeiten ohne dich
Wenn du lauschst dann hörst du mich
Oftmals nach dir ganz laut schrein
Du wirst niemals alleine sein
Ja hey das versprech ich dir
Wenn was ist ruf laut nach mir
Ärzte halfen uns zusammen
Den Himmel für uns einzufangen
Nicht jeder Streit ne Kleinigkeit
Doch wir sind dazu bereit
Normal sind wir beide nicht
Doch ohne das wärs langweilig
Danke nun für diese Zeit
Für all das was du mir gezeigt
Vergiss niemlas ich brauche dich
Ich weiß genau ich liebe dich
3. Ein Schönes Spiel
Nachts wach ich sehr oft auf
Etwas stört in meinem Lauf
Papa sagt es war sehr schön
Mama fragt hast du was gesehn
Doch ich weiß nicht was sie meinen
Hör ich sie lachen, oder weinen
Hinter Türen hört man sie
Was es ist ich wusst es nie
Nachts ist es dunkel morgens hell
Doch was wenn die Nacht zum Tage wird
Manchmal geschieht dies sehr schnell
Und für manche umgekehrt
Die Tür fängt an zu sprechen
Hlfeschreie bis zum Erbrechen
Igendwann will ich auch mitspielen
Es muss sich wirklich toll anfühlen
Ja sagt er ein nein zurück
Und ich versteh ein kleones Stück
Mann sagt ja und Frau sagt nein
Warum hört man sie so laut schreien
Nachts ist es dunkel morgens hell
Doch was wenn die Nacht zum Tage wird
Manchmal geschieht dies sehr schnell
Und für manche umgekehrt
Was verbirgt sich hinter dieser Tür
Was ist schön was darf ich nicht sehn
Und Papa sagt es war sehr schön
Mama fragt hast du was gesehn
4. Kein Gestern und kein Morgen
Nachts zieht es mich hierhin
Wo keiner ist will niemand sein
Alle sind sie ganz allein
Auch der Reiter mit dem Kind
Immer wenn ich einsam bin
Seh ich im Leben einen Sinn
Es ist schön über all den Leuten
Niemand sagt was jeder spricht
Stell dir vor dessen Gesicht
Hier bist du mit schönen Bräuten
Immer wenn ich einsam bin
Seh ich im Leben einen Sinn
In mein Gesicht da strahlen Kerzen
Unter Ihnen liegen Herzen
Keine Tränen keine Sorgen
Kein gestern und kein Morgen
Immer wenn ich einsam bin
Seh ich im Leben einen Sinn
Siehst kein lächeln und kein Lachen
Ihr Leben ist die Dunkelheit
Haben keinen Sinn für Helligkeit
Doch schon bald werden sie erwachen
Immer wenn ich einsam bin
Seh ich im Leben einen Sinn
In mein Gesicht da strahlen Kerzen
Unter Ihnen liegen Herzen
Keine Tränen keine Sorgen
Kein gestern und kein Morgen
5. Mein Kind
Komm zu mir tritt zu mir mein Kind
Keiner weiß schon was wir sind
Wenn ich komm bemerkst dus schnell
Durch Licht wird für dich alles hell
Wenn ich komm weißt du was es gibt
Ein Stück das fpr dich nach Freiheit riecht
Komm ganz nah ja komm her zu mir
Was du brauchst das geb ich dir
Wasser und Licht
Hält lebendig dein Gesicht
Dunkelheit hat dich geboren
Helligkeit hat sich verschworen
Laufen ja lerntest du nie
Du bist mein Kind meiner Phantasie
Komm zu mir ich für dich an der Leine
Deine Arme und kräftigen Beine
Sind ein Produkt, was ich hab dir gegeben
Sprechen brauchst du nicht zum Leben
Dunkelheit hat dich geboren
Helligkeit hat sich verschworen
Laufen ja lerntest du nie
Du bist mein Kind meiner Phantasie
Wasser und Licht
Hält lebendig dein Gesicht
Dunkelheit hat dich geboren
Helligkeit hat sich verschworen
Laufen ja lerntest du nie
St) Du bist mein Kind meiner Phantasie
6. Messer
Heute traf sie einen Mann
Der bald mit ihr spielen kann
Eine Puppe bekam sie von ihm
Was dachte er als er hat sie gesehn
Niemand weiß es wills nicht wissen
Bald werden wir sie vermissen
Keiner hat die Augen auf
Eine Masse auf ihr drauf
Jeder will ihn nun zerreißen
Ein langes Messer nach ihm schmeißen
Doch wer wird sein sein Finder
Niemand! Die armen Kinder
Puppen lecken neues Blut
Ein neues Mädchen das ist gut
Das letzte ja es lebte sehr
Doch sie zu töten war nicht schwer
Ein nächstes Kind es ist in Sicht
Doch ein Mädchen diesmal nicht
Ein Spielzeug wunderschön dabei
Bei Jungen dies der letzte Schrei
Jeder will ihn nun zerreißen
Ein langes Messer nach ihm schmeißen
Doch wer wird sein sein Finder
Niemand! Die armen Kinder
Haltet die Augen auf
7. Offene Arme
Hast du dich schon einmal gefragt
Was Gott hat zu dir gesagt
Klar sagst du wer hat das nicht
Doch weißt du was er dir verspricht
Sag was macht er denn nur mit uns
Sind wir an jedem handeln Schuld
Wer verursacht Krieg und Schlachten
Kann uns die ganze Zeit betrachten
Wer spielt mit unser aller Leben
Wer lässt uns bald hoch zu ihm schweben
Man sieht ihn nie man denkt ihn sich
Bald tötet er auch dich und mich
Verursacht Schlimmstes dieser Welt
Es ist Gott der dich in seinen offenen Armen hält
Bald werden wir auf Wolken schweben
Warum lässt er uns nicht einfach leben
Bis wir ihm sagen hol uns hier raus
Unser hundert Jahrelang gebautes Haus
Wer verursacht Krieg und Schlachten
Kann uns die ganze Zeit betrachten
Wer spielt mit unser aller Leben
Wer lässt uns bald hoch zu ihm schweben
Man sieht ihn nie man denkt ihn sich
Bald tötet er auch dich und mich
Verursacht Schlimmstes dieser Welt
Es ist Gott der dich in seinen offenen Armen hält
Unser Haus wird bald dann auch zerfallen
Alles dann umsonst gewesen
Machst du auch jeden Strich mit Besen
Irgendwann dann wird es für dich knallen
Wer verursacht Krieg und Schlachten
Kann uns die ganze Zeit betrachten
Wer spielt mit unser aller Leben
Wer lässt uns bald hoch zu ihm schweben
Man sieht ihn nie man denkt ihn sich
Bald tötet er auch dich und mich
Verursacht Schlimmstes dieser Welt
Es ist Gott der dich in seinen offenen Armen hält
8. Regen
Was passiert ist mir doch gleich
Der Regen hat ihn aufgeweicht
Den Boden unter Blum und Stein
Bald ja werd ich bei dir sein
Was ich will dass willst du nicht
Doch du weißt nicht was es mir verspricht
Wenn ich dann so vor dir steh
Und dein Leid zu tragen seh
Dort fällt mein Blick nach unten tief
Unter Kronen des Baumes find ich dich
Unter einem Stein einfach und Schlicht
Der Regen macht dein Gehäuse frei
Wir werden beieinander sein
Die eisest Kälte ist jetzt heiß
Und fließend Wasser wird zu Schweiß
Knochen und Härte das ist gut
Keine Spur von deinem Blut
Und ich grabe tief
Unter Kronen des Baumes find ich dich
Unter einem Stein einfach und Schlicht
Der Regen macht dein Gehäuse frei
Wir werden beieinander sein
Die Natur hat es uns gegeben
Das nicht immer bestehende Leben
Wer lebt hier schon von Wasser und Brot
Was wäre mein Leben ohne deinen Tod
Unter Kronen des Baumes find ich dich
Unter einem Stein einfach und Schlicht
Der Regen macht dein Gehäuse frei
Wir werden beieinander sein
9. Schwer
Sieht er im Fernsehen Kinder schreien
Sieht sie im Fernsehen Innereien
Das eine Schön, das andre nicht
Doch warum ihr Menschen handelt nicht
Weißt du schon was Sinus ist
Sag ihm warum du traurig bist
Das eine wichtig das andre nicht
Warum der Mensch nur über beides spricht
Schwer zu sagen was er liebt
Hasst er Kirchen hasst er Krieg
Liebt er dich oder liebt er sich
Ist es Liebe ist es Pflicht
Der Mensch er wagt es dich zu hassen
Er wagt es auch noch dich zu fassen
Der eine hässlich der andre nicht
Merk dir das ist unwichtig
Schwer zu sagen was er liebt
Hasst er Kirchen hasst er Krieg
Liebt er dich oder liebt er sich
Ist es Liebe ist es Pflicht
Wie hart ist ein Stein und wie hart kann er sein
Wie Still ist Stille was ist der letzte Wille
Er hasst die Menschen und die Natur
Doch nur von Liebe keine Spur
Schwer zu sagen was er liebt
Hasst er Kirchen hasst er Krieg
Liebt er dich oder liebt er sich
Sein Leben interessiert ihn nicht
10. Verbrannt
Blick ich hinein in dein schönes Haus
Neid aus meinem innern schreit heraus
Vater Mutter Kind sie lieben sich
Doch wer sag mir sag mir wer liebt mich
So kann dies nicht weitergehen
Du brauchst dies nicht einmal verstehen
In meinem Kopf hör ich euch alle schrein
Und bald werd nur noch ich hier sein
Und bin erlöst von diesem Angesicht
Aus meinem Herz dann Freude spricht
Ein schönes Bild, dass seh ich bald
Eure Junge Haut ja die scheint alt
Schleich mich leis in euren Hof
Hab ein Kanister auf dem Schoß
Ein großes Haus scheint ganz schön klein
Wenn man dort ist um leis zu schrein
Und bin erlöst von diesem Angesicht
Aus meinem Herz dann Freude spricht
Ein schönes Bild, dass seh ich bald
Eure Junge Haut ja die scheint alt
Ein schreiender Stein ist mein Erlöser
Ein Kanister reicht hier aus
Um zu trennen Bruder und Schwester
Nie kommen sie wieder nach Haus
Und bin erlöst von diesem Angesicht
Aus meinem Herz dann Freude spricht
Ein schönes Bild, dass seh ich bald
Eure Junge Haut ja die scheint alt
Jetzt bin ich wieder allein
Ich werd wieder einsam sein
Doch in diesem Moment alle sieben
Alle laut nach mir geschrieen
11. Verschlossene Türen
Sie Fallen
Sie Fallen!!!!!
Die Türen schliessen laut
und sie fallen laut
Hinter ihr ist das Geschehen
Die Mutter schlägt aus versehen
Und sie Fallen
Und sie Fallen!!!!!
Hinter verschlossenen Türen
Sehe ich sie liegen
Die Tür verdeckt
Der hass der Mutter ist versteckt
Die Tür geht auf, ich trete ein
Und jetzt höre ich sie schreien
Ich sehe sie hört mich auch
Und jetzt, jetzt wach ich auf
Mutter, Mutter was hast du getan
Was hat Sie dir angetan?
Lege dich neben sie
Und schau wie sie dort liegt
Und sie Fallen
Und sie Fallen!!!!!
Hinter verschlossenen Türen
Sehe ich sie liegen
Die Tür verdeckt
Der hass der Mutter ist versteckt
12. Loch
9 Monate ist dies jetzt her
Manche Zeit war ziemlich schwer
Doch welche Zeit kann schwerer sein
Wenn ein Kind kommt nicht allein
So lange haben wir uns gefreut
Nichts haben wir bis jetzt bereut
Doch der Blick an die Nabelschnur
Von einem Kind ist keine Spur
Zieht sie auseinander
Etwas hängt dort noch zusamen
Zieht sie auseinander
Schiebt das eine in ein Loch
Noch einmal der Blick nach unten
Zwei Dinge noch verbunden
Vier Beine doch nur einen Kopf
Besitzt das Kind doch es hängt am Tropf
Zieht sie auseinander
Etwas hängt dort noch zusamen
Zieht sie auseinander
Schiebt das eine in ein Loch
Man wird uns bald für Mörder halten
Obwohl wir haben gerettet
Dieses Kind werden wir zerspalten
Und eins davon wird eingebettet
13. Was
Wir nutzen es um uns zu vermehren
Um neue Kinder zu gebären
Schweben dabei auf Wolke sieben
Wenn wir einander uns lieben
Sie liebt sie und er liebt ihn
Und Mancher will ein Opfer sehn
Mancher mit Schmerz Andrer mit Herz
Heiß wie Feuer eines Herds
SEX! Manch einer macht es nie
SEX! Ein Trauma gab eine Phobie
SEX! Für dich ist es schön
Doch wie mag es der andre sehn
Vielleicht musst du Opfer bringen
Um deine Lust zu erniedrigen
Ne Hure nein sie reicht dir nicht
Ein Schrei von Schmerz dir Lust verspricht
SEX! Mach einer macht es nie
SEX! Ein Trauma gab eine Phobie
SEX! Für dich ist es schön
Doch wie mag es der andre sehn
Ob Gegenstand ob Mensch ob Tier
Wie dus willst so mach es dir
Tu dabei doch keinem weh
Dein Friede kann auch anders stehn
SEX!
SEX!
SEX!
SEX! Mach einer macht es nie
SEX! Ein Trauma gab eine Phobie
SEX! Achte drauf du wirst verstehn
Keiner will dich ängstlich sehn
14. Leben
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