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GLEIS 3 LYRICS

Kinder

"Kinder" (2005)

1. Mein Deines Ich
2. Kein Ausstieg
3. Tiefes Schwarz
4. Anders als Du
5. Blut und Wasser
6. Der Letzte Tropfen
7. Ihr Vater
8. Gefangen
9. Schmerzen
10. Kraft
11. Schwach
12. Rache
13. Ein Neues Leben
14. Ihr und Wir







1. Mein Deines Ich

Sag mir mal wie du mich siehst
Vielleicht damit du es auch verstehst
Sag ich dir wie ich es tu
Drumm schweige jetzt und hör mir zu
Ich bin das was du willst sein
Ich bin es der dir sagt nein

Also nun du weißt bescheid
Sei wie du tu dir nicht leid
Ich bin ich und du bist du
So wie ich bist du im Nu
Versuch doch mal wie du zu sein
Jeder Mensch für sich allein

Furcht und Ängste bilden mich
Hör mir zu verstehst du nicht
Ich kann weinen du kannst leiden
Oft können wir uns nicht entscheiden
Lass mich jetzt damit in Ruh
Schweige jetzt und hör mir zu
Furcht und Ängste bilden mich
Das bin ich mein deines ich

Denk an mich es tut dir gut
Beweise deinen eignen Mut

Vergiss niemals sie lieben dich
Es kommt jedoch niemals durch mich
Furcht Ängste bilden mich
Das bin mein deines ich

Furcht und Ängste bilden mich
Hör mir zu verstehst du nicht
Ich kann weinen du kannst leiden
Oft können wir uns nicht entscheiden
Lass mich jetzt damit in Ruh
Schweige jetzt und hör mir zu
Furcht und Ängste bilden mich
Das bin ich mein deines ich




2. Kein Ausstieg

Das Geld zu beschaffen war Anfangs schwer
Doch nur ich weiß es bestimmt mein Leben
Keine Ahnung wo krieg ich es her
Wenn ich mich nicht dafür muss geben

Ich liebe die Leute die mich bezahlen
Hasse sie trotzdem wer verstehts
Ohne sie wär ich schon in Qualen
Hoff das es nicht so weiter geht

Gott dieses Leben macht mich krank
Ich brauche Hilfe und kein Verstand
Gott das ist kein Leben hier
Siehst du nicht ich atme schwer

Etwas Rotes in mir total vergiftet
Alles mit Nadeln vollgedrückt
Wer hat mich hierzu angestiftet
Hat zugelassen dass es mich entzückt

Gott dieses Leben macht mich krank
Ich brauche Hilfe und kein Verstand
Gott das ist kein Leben hier
Siehst du nicht ich atme schwer

Gott dieses Leben macht mich krank
Ich brauche Hilfe und kein Verstand
Ein Jemand der mich gut versteht
Und weiter in mir Hoffnug trägt
Siehst keiner es viel zu schwer
Sieht keiner ich kann nicht mehr
Gott das ist kein Leben hier
Siehst du nicht ich atme schwer




3. Tiefes Schwarz

Ein Junge nur von Angst bestimmt
Dunkles Sein ein helles Herz
Ganz normal wie jedes Kind
Erleidet dadurch so viel Schmerz
Große Angst vor nackter Haut
'nen halben Meter überm Bauch
Keine Hilfe und kein entkommen
Jeden Tag er wirkt so benommen

So viel Angst doch wenig Mut
Keine Ahnung was wird geschehen
Welche Lösung ist schon gut
Wenn sie wieder vor ihm stehen
Tiefes Schwarz- Das böse lebt
Es nur noch eine Lösung gibt
Keinen Ausweg mehr im Leben
Und hofft dass es wird was besseres geben

Tiefes Schwarz - Er wird verfolgt bis din den Traum
Tiefes Schwarz - Er glaubt es kaum
Tiefes Schwarz - Der Terror tickt
Tiefes Schwarz - Etwas hat ihn erschreckt
Tiefes Schwarz

Die große Angst sie lebt und lebt
Und sie nun in seinem Leben steht

Tiefes Schwarz - Er wird verfolgt bis din den Traum
Tiefes Schwarz - Er glaubt es kaum
Tiefes Schwarz - Der Terror tickt
Tiefes Schwarz - Etwas hat ihn erschreckt
Tiefes Schwarz




4. Anders als Du

Ich sehe was, was du nicht siehst
Ich sehe was, dass siehst du nie
Ich habe was, was du nicht hast
Fühlst es nur wenn du es anfasst
Findest du nicht dass diese Haut
Ist genau wie deine aufgebaut

Nein sagst du, dass ist sie nicht
Warum sag mir, dass frag ich mich
Nur weil sie ist nicht so schön
Genau wie deine anzusehen
Ich sehe nur was hier jetzt kommt
Es kommt ein Messer auf mich zugebombt

Herr gib mir Schönheit
Die sich von außen zeigt
In mir da strahlt ein Licht
Doch der Menschheit reicht es nicht

Versteh die Nachricht mit dem Messer nicht
Ich sehe nur es zeigt auf mein Gesicht
Nehme es in meine Hand
Fühle sanft über den Rand
Führ es über meine Haut
Und sie wird von mir schön gebaut

Herr gib mir Schönheit
Die sich von außen zeigt
In mir da strahlt ein Licht
Doch der Menschheit reicht es nicht

Jetzt bin ich so schön wie du
Narben überall, nur wo
Kann ich so sein, wie ich es bin
Ich bin ein Opfer ich bin euer Kind

Herr gib mir Schönheit
Die sich von außen zeigt
In mir da strahlt ein Licht
Doch der Menschheit reicht es nicht




5. Blut und Wasser

Ein tiefer Schmerz saß in mir drin
Eltern Schule nichts lief gut Hab geheult wie ein Kind und gekocht nur vor Wut

Blut vergeht
Wasser besteht
Blut verwehst
Das Wasser sich mit mir dreht

Ich wußt ich brauch Hilfe, hab sie nicht gesucht
Doch ich hab sie im Wasser gefunden
Verflucht sei mein Blut und ans Wasser gebunden

Blut vergeht
Wasser besteht
Blut verwehst
Das Wasser sich mit mir dreht

Ich hab meine Kraft in dir gefunden
Dankbar für Nächte, Tage und Stunden

Blut vergeht
Wasser besteht
Blut verwehst
Das Wasser sich mit mir dreht




6. Der Letzte Tropfen

Er hat keine Famile mehr
Irgendwas macht es ihm so schwer
Er hat jetzt nur noch einen Freund
So unverhofft und so verträumt

Sein großer Held an seiner Hand
Er sieht ihn an und er hofft gespannt
Was nun wohl passieren wird
Wenn er erst mal friedlich wirkt

Der letzte Tropfen tut ihm gut
Bis auch er gelangt ins Blut
Keine Rücksicht auf Verlust
Bis stoppt das Zucken in der Brust

Er sieht sich an und noch ist er rein
Und fragt sich was muss falsch dran sein
Hofft das er wird bald endlich ruhen
Hofft das Erlösung wird auch ihm gut tun

Der letzte Tropfen tut ihm gut
Bis auch er gelangt ins Blut
Keine Rücksicht auf Verlust
Bis stoppt das Zucken in der Brust

Keine Frust beim letzten Tropfen
Bis der Tod fängt an zu klopfen




7. Ihr Vater

Wenn er seine Tochter sieht
Weiß er schon das sie vor ihm nieder kniet
Das Mädchen spricht zu Gott ihr Gebet
Und wünscht, dass er nicht mehr vor ihr steht

Sie weiß, was nun ansteht
Ein Alptraum, der nie zu Ende geht
Ein blondes Bild, das so verzagt
Ihr Vater sehr viel Spaß dran hat
Sie schweigt still und wacht nicht auf
Ihren Schmerz nimmt er in Kauf

Ihr Vater treibt es oft
Die Tochter weint und hofft
Ihr junges Häutchen wird sie verlieren
Aus Angst hat sie geschrieen

Fertig ist des Vaters Akt
Sie weint weiter im Sekundentakt
Niemand wird es mitkriegen
Dass sie hat aus Angst geschrieen
Ihr Vater macht ihr eines klar
Für ihn ist sie so wunderbar

NEIN!!!

Ihr Vater treibt es oft
Die Tochter weint und hofft
Ihr junges Häutchen wird sie verlieren
Aus Angst hat sie geschrieen

Und weil sie so alleine ist
Weiß niemand, dass er hat sie geküsst

OH GOTT!




8. Gefangen

Ein Haus hier nur voll Stoff und Gewalt
Ich muss hier raus und zwar möglichst bald
Die Sehnsucht in mir mit Schmerz sie schreit
Sie schreit, sie schreit sie schreit, ich will Freiheit!

Ich weiß ich halt es nicht mehr aus
So schnell wie es geht, ich muss hier raus
Und mir tut alles weh
Weil Ich nur noch Schmerzen seh!

Was soll ich tun
Wie kann ich ruhn
Muss mir mein Leben
Den Tod erst geben

Ich weiß ich hab vieles falsch gemacht
Doch nun erschein ich in all meiner pracht
Hab alles verbüßt, ihr sagt ich bin schlecht
Doch seht mich an ich bin ein mensch

Was soll ich tun
Wie kann ich ruhn
Muss mir mein Leben
Den Tod erst geben
Was soll ich tun
kleine Mädchen haben mich entzückt
Wie kann ich ruhn
Solange sie warn gut bestückt
Muss mir mein Leben
Was sollte ich tun ich war krank
Den Tod erst geben
Meine Gedanken liegen blank




9. Schmerzen

Nicht jeder Anfang
ist schwer
Manchmal blutet man
Am Ende sehr

Noch ist alles gut
Ich lache stets
Siehe mich um
Und nichts zu sehen

Doch seh ich jetzt tief in mich rein
Wie könnte es nur schlimmer sein
Gefangen von Ketten
Gefangen vom Licht
Ich schreie laut
Doch du hörst mich nicht

Begreifen ist schwer
Verstehst du nicht
Siehe mich an
Ja Jetzt hörst du mich

Ketten sind rostig
Sie lösen sich
Salziges Wasser
Wird aufgewischt

Und siehst du jetzt tief in mich rein
Wie konnte es nur schlimmer sein
So stahlige Ketten So grelles Licht
Ich schreie laut und nur du hörst mich

Schmerzen so tief so viel geht schief
Wie kann das sein ich war so allein
Bis du da warst und mich befreit hast
Von allem besessen ich werd es nie vergessen

Leid zu tragen
Das hast du auch
Versteh deine Sprache
Versteh den Gebrauch

Und sehen wir jetzt jetzt tief in uns rein
Wie konnt es nur schlimmer sein
Endlich mal ein helles Licht
Wir schreien laut so wie du mich hör ich dich

Schmerzen so tief so viel geht schief
Wie kann das sein ich war so allein
Bis du da warst und mich befreit hast
Von allem besessen ich werd es nie vergessen

Salziges Wasser
Ist noch zu sehen
Es ist ein Teil
der niemals wird vergehen

Sehe ich jetzt tief in dich rein
Etwas scheint zwischen uns vereint
Wir sehen dort ein helles Licht
Dein Herz was zu meinem spricht

Schmerzen so tief so viel geht schief
Wie kann das sein ich war so allein
Bis du da warst und mich befreit hast
Von allem besessen ich werd es nie vergessen




10. Kraft

Alles so total verkommen
Alles so total benommen
Es wird für immer in mir sein
Nur Schmerz kann mich von Schmerz befreien
Irgendwas wird bei mir sein
Irgendwas wird in mir schreien
Rot hat sich in mich verliebt
Und weiß das es mir Kraft vergibt

Rot mir meine Freiheit zeigt
Jeder Zeit dazu bereit
Blau ist nun das Himmelstor
Nie stieg ich dort hoch empor
Keine Zeit und keine Spur
Keine Zeit und keine Uhr
Nach vorne führt kein Weg zurück
Nach hinten will ich Stück für Stück

Jetzt bin ich frei
Leben ist Freiheit
Warum merk ich nichts
Von dem was gesagt wird
Alles tut weh
Keiner versteht mich
Jeder sieht weg
Und missachtet mich

Ganz egal ob groß ob klein
Werkzeug in den Händen sein
Ob scharf ob stumpf das macht mir nichts
Weiß nur was es mir verspricht

Schön es ist erlöst zu sein
Mein Leben ist jetzt wieder mein
Doch wie lange hält das Gefühl
Ein immer endlos langes Spiel

Jetzt bin ich frei
Leben ist Freiheit
Warum merk ich nichts
Von dem was gesagt wird
Alles tut weh
Keiner versteht mich
Jeder sieht weg
Und missachtet dich

Oftmals ganz laut schreie ich
Keiner sieht mich
Viele Worte sage ich
Und keiner versteht mich
Hoffe bald es änder sich
Fühlt und schreit und hört ihr mich
Mensch mein Herz
Erfüllt mit Schmerz




11. Schwach




12. Rache




13. Ein Neues Leben

Ein Mann er sieht mich weinend an
Reagier erst ist nicht doch dann
Fragt er mich ob ich mit ihm geh
Doch ich gar kein Wort versteh

Bittet mich ganz nah zu ihm
Irgendwie mein Herz bleibt stehen
Langsam ich fang an an zu verstehn
Das er will hier weit weg gehen

Er zieht mich mit obwohl ichs nicht will
Er zeiht ich mit und dann wird es still

Ich habe Angst hier wegzugehen
Ich habe Angst es hier weiter zu stehen
Ich habe Angst hier weiter zu bleieben
Was soll ich tun ich kann mich nicht entscheiden

Seh ihn jmmer noch so vor mir leiden
Freiheit zerstückelt in allen Scheiben
Junges Fleisch soll mit ihm gehen
Hat Angst allein sein Leben zu sehen

Jetzt nimmt er mich an seine Hand
Hinter uns die große Wand
Die Freiheit spielt uns ein Liebeslied
Unbd es kein zurück mehr gibt

Ich habe Angst hier wegzugehen
Ich habe Angst es hier weiter zu stehen
Ich habe Angst hier weiter zu bleieben
Was soll ich tun ich kann mich nicht entscheiden

Er zieht mich mit obwohl ichs nicht will
Er zeiht ich mit und dann wird es still

Ich habe Angst hier wegzugehen
Ich habe Angst es hier weiter zu stehen
Ich habe Angst hier weiter zu bleieben
Was soll ich tun ich kann mich nicht entscheiden




14. Ihr und Wir

 


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