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EXORIAL LYRICS
"Schwanengesang" (2006 Best of/Compilation)
1. Blutfontänen 2. Der dunkle Herrscher 3. Schwarze Schwingen 4. Diademe des Schreckens 5. 1000 Tonnen Stahl 6. Geburt und Tod der Wesen 7. Schwarze Tränen 8. Gift der Götter 9. Vorwärts in die Dunkelheit 10. Untermenschen 11. Blutschwall 12. Outro 13. Weit vom Gottes Angesicht 14. Anmut des Kosmos 15. Kaos 16. Liebe unter Willen 17. Totendämmerung 18. Die Suche 19. In deinen Armen 20. Reiter der Apokalypse 21. Reise in die Dunkelheit
1. Blutfontänen
Mir scheint, zuweilen rinnt mein Blut in Wellen
Wie Schluchzer rhythmisch aus Fontänen quellen
Ich hör es lange murmelnd mir entschwinden
Versuch umsonst die Wunde aufzufinden
Die ganze Stadt durchfließt es in Gerinnseln
Aus Pflastersteinen macht es kleine Inseln
Es löscht das Dürsten jeder Kreatur
Und rötet allerorten Wald und Flur
2. Der dunkle Herrscher
Blut strömt vom Himmel wenn er wird auferstehen
Die Erde wird gereinigt von diesem Menschendreck
Oh Fürst in der Verbannung dem man Unrecht tat
Oh Fürst in der Verbannung dem man Unrecht tat
Lob sei dir oh Satan hoch am Himmelsrund
Und auch wo du herrschtest im tiefsten Höllenschlund
Satan sei mir gnädig in meiner tiefen Not
Satan sei mir gnädig in meiner tiefen Not
Vernichte diese Menschen zerstöre diese Brut
Vernichte diese Menschen zerstöre diese Brut
3. Schwarze Schwingen
Gewaltige schwarze Flügel umschließen dich
halten dich fest
Es gibt kein Entkommen
Hungrige Klauen dringen tief in dich
gierig sauge ich mich voll
rasend verzehre ich dich ganz
Meine Adern füllen sich mit deiner Lebenskraft
Fühle wie meine Zähne dein zartes Fleisch durchbohren
Dein zartes Fleisch durchbohren
Deine Seele gehört nun mir
Deine Seele gehört nun mir
Ich trinke deine Nächte
Ich trinke deine Tage
Durch den schwarzen Wirbelwind der Nacht ziehe ich
Erbe des Prinzen der Dunkelheit
4. Diademe des Schreckens
5. 1000 Tonnen Stahl
6. Geburt und Tod der Wesen
7. Schwarze Tränen
8. Gift der Götter
Laßt uns Monstren erschaffen
die ausziehen und kämpfen
gegen die Söhne des Lichts
Mit scharfen Zähnen
langen Fängen
Gift statt Blut
Furchtlos im Kampf
Kinder der Nacht
Söhne der Magie
Unsere Jahre sind die Jahre des Krieges
das bittere Gift der Götter
der Geist der Hure, die in den Straßen starb
der Geist der Mutter, die beim Gebären starb
die Seele des Kindes, das totgeboren wurde
die Seele des Kindes, das totgeboren wurde
Nirgends sind sie bekannt, nicht im Himmel
nicht auf der Erde
Unsere Jahre...
Nirgends...
Denn ihr Ort ist ausserhalb des Denkens, zwischen
den Winkeln unserer Zeit
dort liegen sie und lauern...
dort liegen sie und lauern auf ihren Tag
9. Vorwärts in die Dunkelheit
10. Untermenschen
Keine Moral
Keine Ehre
Schon immer wart ihr schlecht
Heuchelei und Lügen
Ihr seid nur Dreck
Vollkommen wertlos
Ohne Aufgabe und Sinn
Zum Untergang bestimmt
11. Blutschwall
12. Outro
13. Weit vom Gottes Angesicht
Stets fühl ich, wie der Dämon mich bedrängt
Wie Luft ungreifbar hält er mich gefangen
Ich saug ihn ein, von seiner Glut versengt
Und angefüllt mit sündigem Verlangen
So manches Mal - er kennt den Hang zum Schönen
Verbirgt er sich verführerisch in Frauen
Um mich an ekle Tränke zu gewöhnen
Erheuchelt er den Vorwand sie zu brauen
Er führt mich weit von Gottes Angesicht
Keuchend und bis Erschöpfung mich zerbricht
Und wirft mir in die Blicke voll Empörung
Klaffende Wunden, ein beflecktes Kleid
Blutiges Gepränge der Zerstörung
14. Anmut des Kosmos
Vor allen Dingen wart ich
Vor mir wart Nichts
Ich bin vor allen Göttern und Tagen gewesen
und vor den Legenden der Rasse Mensch
Ich empfange die Sonne des Nachts
Und den Mond am Tage
Ich bin der Richter der Wahrheit
Vater alles Verstoßenen
Ich bin Er, dessen Mund immer lodert
Ich bin er, die Anmut des Kosmos
15. Kaos
Wende dich um, und erblicke die Flutwelle des Kaos
Springe hinein, tauche auf ihren Wellen
in die grenzenlose Unendlichkeit
Ziehe durch den Kosmos mit Kälte und mit Haß
16. Liebe unter Willen
Mit ausgebreiteten Armen steige ich hinab
Einsam
jenseits von Kälte
jenseits von Hitze
Dämonen und Teufel umringen mich
Ich empfange die Kraft
die Schmerzen überwindet
Meine Seele ist hinabgestiegen
in die Tiefe
und ich rufe dich
oh Hüter der Schwelle
du dunkler Demiurge
komm herbei und erleuchte mich
Ich steige durch das Feuer
der Liebe unter Willen zu dir
also rufe ich euch
ihr Kräfte des Feuers
und des Wassers
der Luft
der Erde
stellt euch neben mich
und meine Welt gehorcht
Ich steige...
Ich empfange...
17. Totendämmerung
18. Die Suche
Unersättlich gierig ist mein Suchen
Nach der Dunkelheit und dem Ungewissen
Ich will nicht jammern und nicht fluchen
Wie Ovid, da er aus Rom verwiesen
Sind die Leichenzüge meiner Träume
Und ihr Leuchten, Schein der Unterwelt
Hölle, worin sich mein Herz gefällt
19. In deinen Armen
Wenn du das willst was ich will
Wenn du das brauchst was ich brauche
Verbringe den tag um dich zu wundern
Bewahre die Nacht um dich zu erinnern
Hinter dem Schwarz, den jeder Tag bringt
Steigt die Freude auf die dich umgibt
Öffne deine Arme und halte mich
Hier könnte ich sterben
Das Paradies verblasst im Vergleich zu dir
Ich sehe es in deinen Augen
Ich fühle es in deiner Berührung
Lass mich fließen
lass mich glühen
In deinem Geist
In deiner Seele
Überall immer
Werde ich für dich da sein
Überall immer
Werde ich mit dir sein
20. Reiter der Apokalypse
21. Reise in die Dunkelheit
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