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EISHEILIG LYRICS
"Elysium" (2006)
1. Sturm 2. Elysium 3. Lucifer 4. Dein Traum 5. Flug der Möwen 6. Fährmann 7. König der Planeten 8. Märchenreich 9. Schrei 10. Morgenrot (Instrumental)
1. Sturm
Ich bin der Nacht gewogen
Den Feuerkreis geszogen
In weissen Räumen wohnt
Ganz still fast seelenlos
Die Fracht der Tagtraumanten
Doch Träumen fällt so schwer
So muss zum Zweck des Seins
Eine Traummaschine her
Wo seid Ihr?
Wo seid Ihr?
Wo rote Stürme gehen
Ein kleines Licht im dunkeln steht
Will ich die Mauern brennen sehen
Der letzte Mann wird oben stehen
Ich bin dem Kampf gewogen
Den Feuerstern entfacht
Im Gleichtakt meines Blutes
Hat es sich breit gemacht
Dem Rad der Angst entkommen
Dem geisterhaften Treiben
Umgeben von Armeen lebendiger Leichen
Wo seid Ihr?
Wo seid Ihr?
Wo rote Stürme gehen
Ein kleines Licht im dunkeln steht
Will ich die Mauern brennen sehen
Der letzte Mann wird oben stehen
Wo seid Ihr?
Seid ihr wach?
Wo rote Stürme gehen
Ein kleines Licht im dunkeln steht
Will ich die Mauern brennen sehen
Der letzte Mann wird oben stehen
Sturm!
Wo seid Ihr?
Sturm!
Wo seid Ihr?
Sturm.
2. Elysium
Der letzte Stern verdunkelt
die hohe See sich beugt
Ein Koloss geht vor Anker
Kein Traum ist ausgeträumt
Die Segel aufgespannt
der Sturm die Richtung dreht
Wir sind noch hier..
Bei Dir
Wir ziehen vorwärts die Nacht vergeht
Und wenn Deine Liebe noch vor uns geht
Wir ziehen vorwärts kein Stern mehr steht
Wir folgen der Sehnsucht die in uns lebt
Kinder der Unterwelt
des Teufels Fracht geprellt
Es tobt kein Donnergang
die Seelen ausgebrannt
Dreht euch im Gleichschritt um
Folgt uns ins Elysium
Wir sind noch hier
Bei Dir
Wir ziehen vorwärts die Nacht vergeht
Und wenn Deine Liebe noch vor uns geht
Wir ziehen vorwärts kein Stern mehr steht
Wir folgen der Sehnsucht die in uns lebt
Vorwärts!
Vorwärts!
Vorwärts!
3. Lucifer
Der letzte Engel stürzt herab die Nacht verbrennt
Auf hohen Sternen kann man seine Flügel sehen
Ein dunkler Krieger brennt sich durch das Firmament
Still schlafen die Kinder bis das Mondlicht untergeht
Lucifer komm!
Dein Himmelreich vergeht
Lucifer komm!
Die Welt in Flammen steht
Lucifer komm!
Dein Heer steht
Dein Heer von Kriegern steht..
Am jüngsten Tag der Himmel glüht kein Stern mehr steht
Der letzte Engel führt die Schlacht und Menschen flehen
hoch treibt das Meer als die Glut ins Wasser schlägt
Bricht seine Augen als er Dir die Brust entseelt
Lucifer komm!
Dein Himmelreich vergeht
Lucifer komm!
Die Welt in Flammen steht
Lucifer komm!
Dein Heer steht
..Mein Geist entflieht
In Welten die nicht sterben
Vor uns die Hölle glüht
Wo aufgebart Dein Herz
Und ewiglich in Flammen steht
Lucifer komm!
Dein Himmelreich vergeht
Lucifer komm!
Die Welt in Flammen steht
Lucifer komm!
Dein Heer steht
Dein Heer von Kriegern steht..
4. Dein Traum
Du trägst die Federn für den Flug
Du Königin der wahren Weisheit
Wo jedes Wort die Seele heilt
und jedes Lächeln in mein Herz mir scheint
Wenn Dein Herz noch schlägt
werde ich bei Dir stehen
Wenn Dein Geist noch lebt
Das Feuer sich legt
Wenn Dein Staub verweht
Werde ich Dich sehen!
Ich kann Dich sehen...
Wirst Du mich sehen?
Der Himmel schliesst die Tore zu
und alles Leben kommt zur Ruh
Und als Dein Traum sich an mich legt
schliess ich Dich ein in mein Gebet
Wenn Dein Herz noch schlägt
werde ich bei Dir stehen
Wenn Dein Geist noch lebt
Das Feuer sich legt
Wenn Dein Staub verweht
Werde ich Dich sehen!
Ich kann Dich sehen
Ich kann Dich sehen
Wenn Dein Herz noch schlägt
werde ich bei Dir stehen
Wenn Dein Geist noch lebt
Das Feuer sich legt
Wenn Dein Staub verweht
Werde ich Dich sehen!
Wirst Du mich sehen?
5. Flug der Möwen
Ich sah ein Herz dort liegen wo uns das Meer entbehrt
Im Wind die Geister riefen wem dieses Herz gehört
Ich hört im Nebel Stöhnen ganz ohne Hintersinn
Fand ich ein Bett aus Gold doch niemand lag darin
Halt mich wach
Halt mich wach
In schwarzem Wasser starb das Licht
Wir laufen durch den Sturm
Dem Flug der Möwen nach geschrieen
Wir fliegen durch den Sturm
Ich halte eine alte Boje als ob mein Weib sie sei
Ich ruf die Himmelsstürme Sie mögen mich befreien
Ein Dämon wittert meine Schwäche Und lacht im Meeresrausch
Im fernen klingt ein dumpfes Horn es spielt zum Untergange auf
In schwarzem Wasser starb das Licht
Wir laufen durch den Sturm
Dem Flug der Möwen nach geschrieen
Wir fliegen durch den Sturm
Es schreien die Kinder durch die nacht
der Wind hat Sie zum Licht gebracht
In schwarzem Wasser starb das Licht
Wir laufen durch den Sturm
Dem Flug der Möwen nach geschrieen
Wir fliegen durch den Sturm
Halt mich wach
Halt mich wach
6. Fährmann
Der Tag vergeht
Ein Klagen dringt aus tiefen Mauern
Dunkel weht vergänglich nur der Wind
Die Tiefe See
Mein Blut wird sich ins Meer ergiessen
Und die Hoffnung treibt weit - weit hinaus
Ich kann nichts sehen...
Fährmann am Ufer singt ein Chor
Fährmann geleite Sie durchs Moor
Fährmann Ihr Freier sollst Du sein
Fährmann Sie liebt nur Dich - nur Dich allein
Ihr Nachtlied klingt
Ein Sternenmeer unendlich hell
Ihr Kuss mich zwingt
Ich bring Sie durch das Moor
Ich führ Sie aus - Ein Sonnenreich dort auf uns wartet
Doch Sie singt nur und weiss....
Dass ich nur Fährmann bin
Ich kann nichts sehen...
Fährmann Fährmann bring uns Heim
Du sollst Ihr Freier sein
Fährmann Fährmann bring uns Heim..
Ihr Freier sollst Du sein
sollst Du sein
Fährmann geleite Sie durchs Moor...
Fährmann am Ufer singt ein Chor
Fährmann geleite Sie durchs Moor
Fährmann Ihr Freier sollst Du sein
Fährmann Sie liebt nur Dich - nur Dich allein
7. König der Planeten
Ein Beben bricht die Erde
Das Meer sich Wege sucht
Das Land war auserkoren
Hier kommt die grosse Flut
Die Stunden sind gezählt
Sekunden heiler Welt
Kein Damm die Massen hält
Die Welle türmt sich auf und fällt…
O König der Planeten
Aus Deinem Meere fliessen Tränen
Stürmt seine Berge um zu beten
Zu dem König der Planeten
FEUER!
Geburt und Untergang
Die Glut vom Berge kam
Der Zorn der alten Götter
verbrennt das Menschenland
Lehrt euch in Demut leben
Ehren die Urgewalt
Denn wer den König foltert
Meisselt den Kerker in sein Fleisch
O König der Planeten
Aus Deinem Meere fliessen Tränen
Stürmt seine Berge um zu beten
Zu dem König der Planeten
..und die Welt vergeht
der Himmel hat umsonst geweint und..
keine Sonne mehr steht
Die euch in die Herzen scheint
FEUER!
FEUER
LUFT...
8. Märchenreich
Die Sehnsucht jagt uns auf die höchsten Gipfel
zu den Ruinen einer frühen Zeit
Der Weg zurück ist längst im Eis vergraben ohne Rückblick Erneuerung
Endgültigkeit
Ein Märchenreich
Erhellt die See
Die Nacht ist sternenklar
das letzte Blut tropft schwarz herab
vom Berge Golgatha
In Agony mein müdes Auge blickt
Noch die Tore dieser Geisterwelt
Ein neues Babylon erhebt sich lautlos
Ein Heer von Kriegern in Demut zu Boden Fällt
Ein Märchenreich
Erhellt die See
Die Nacht ist sternenklar
das letzte blut tropft schwarz herab
vom Berge Golgatha
Für immer steigen wir zum licht dem kailas Berg entgegen
oh welch ein Sehnen in mir brennt das Märchen zu beleben
Ein Märchenreich
Erhellt die See
Die Nacht ist sternenklar
das letzte Blut tropft schwarz herab
vom Berge Golgatha
Flieht!!
9. Schrei
Ich sah Nebelwälder
tief im Unterholz
Wo die Dunkelheit Mutter allen Lebens
Ist
Da waren Stimmen die das Schweigen
Brachen um mir zu sagen wo Du
Zuhause bist..
Wir sind der Wind
Die Wolken und das Meer
geh mit uns und finde ihr Herz...
Schrei!
Ich bin hier - wo die Sterne untergehen
Schrei-
Ein Stück von mir - wird mit Dir in die Erde gehen
Für mich hast Du die schönen Augen aufgemacht
Weiter waldwärts trag ich Dich durchs Tal
Und es wird wieder Nacht
Bist Du auch noch so kalt und leer
Hat Dein Kuss mich wieder warm gemacht
Wir sind der Wind
Die Wolken und das Meer
geh mit uns und finde ihr Herz...
Schrei!
Ich bin hier - wo die Sterne untergehen
Schrei-
Ein Stück von mir - wird mit Dir in die Erde gehen
Und der Nebel geht ins Land
Ich bin bei Dir mein Leben lang
Und mein Himmel weint zur Erde
Weil Du nichts sehen kannst
..und mein Himmel weint zur Erde
Er singt mein Lied vom Untergang
Schrei!
Ich bin hier - wo die Sterne untergehen
Schrei-
Ein Stück von mir - wird mit Dir in die Erde gehen
Schrei!
10. Morgenrot (Instrumental)
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