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DRAUTRAN LYRICS

Unter dem Banner der Nordwinde

"Unter dem Banner der Nordwinde" (2000 Demo)

1. Prolog: Die Seiðr Kunst
2. Unter dem Banner der Nordwinde
3. Deiciamus in Nihilum
4. Sturmflut
5. Framentanz
6. Der Erste Nachtfrost
7. Die Walstatt Svolder
8. Epilog: Die Tore Der Nacht







1. Prolog: Die Seiðr Kunst

Neun Tage hing er im windigen Weltenbaume
vom Ger verwundet, nahm ächzend die Runen auf
HANGATYR, der mächtigen Seiðr-Kunst gewandt
Midgards Hüter des Todes, Verderbens

Sein Schutz im Kampf und Ihm doch geweiht...




2. Unter dem Banner der Nordwinde

Der Asen Kraft durchströmt das Blut
Das Schicksal bestimmt der Nornen Urd, Werdandi,Skuld
Wahrhaft, kühn der Kämpen Verstand geformt

Hräswelg's Flügelschlag birgt so manchen Sturm
schwarz gleich des Aasverschlingers Federkleid
treibt dunkle Wolken dem Drachenschiff hin
fordert unerbittlich Mut und Geschick!
Rastlosen Blutes schwingt das Schwert
der Blutaar treibt den Nordmann an;
So dicht gedrängt der Feind auch steht
der Walstatt Klang ist Gjallarhorn...

Krachend rollt das Donnerrad am Himmelszelt
stetig umweht Thor's Odem der Mannen Haupt
Loki's Braut Angrboda gebar der Kinder drei:
Fenrir, Jormundgand und Hel
Gepriesen sei der Donnerer für seinen Schutz:

Donnerer,Herrscher Thrudheims! Herr des Hammers Mjöllnir,
Träger des Gürtels Megingjardar und der ehernen Handschuhe,
Widerer und Töter der Thursen, stehe uns bei...

Welk wie Wintergras die Wut unserer Feinde
stumpf und schartig ihrer Schwerter Klingen
der Weltenesche hohler Stamm
im kalten Zeitalter des Wolfes
gleicht ihr Gebein
Hel zur Freude und Garn zum Frass...

Odhinn... Walvater... Herjan... bewacht von Deiner Gunst
Odhinn... Allvater... Siegvater... lade Dich an unserem Grimm
Wir, die Söhne der ewigen Norwinde, erhören Deinen Ruf!

Lodert Muspelheims Lohe noch so hell...
Mögen Walhalls Tore sich uns öffnen...
dann blicken wir auf zu Hlidskjalf, Allvaters Thron, zu Odhinn!
zu streiten einst das letzte Geschick: Ragnarök
Unter dem Banner der Nordwinde vereint
stehen die Hermannen den letzten Tag...




3. Deiciamus in Nihilum

My flesh burned down
My fall starts to dive into the endless deep sea of chaos

In demonic splendour I fly through the blazing night
dark reins follow my trace, consuming the light in the sky

Awaken from a deep slumber; a beat, the world unfolds
a crying red from a dying sun; I am the flame of the END
all is lost in enthropy... born for obliveon
kill the order! ...in apocalyptic rush

Black stars sign the end of time
Intensive! Corrupting! Holocaust!
Firmaments start to burn

Deiciamus in nihilum




4. Sturmflut

Im zähsten Düster der Nacht
weit jenseits Krumes fahler Haut
ungestüm und ungebändigt
der Wille hoher Macht vollzogen

,,Erbittert liess Ich
beissen das Schwert
und meine Stärke
bestand die Probe''

Der Wintersturm, er spielt ein traur'ges Lied,
es drängt das Heer der Wellen, mit salz'ger Luft und stobender Gischt...

Als des Ufers einsamer Gast
stehe Ich voll Stolz und Grimm
der Strand getränkt von Feindesblut
des Bärengottes Fluch lässt ab

,,Sie kämpften den Morgen
bis der Mittag sich neigte
dann war fertig das Fechten
die Flur schwamm im Blute''

Die Flut, sie speit ihr zorn'ges Werk,
Blitz erhellt das Firmament; Wotans Groll, das kühle Nass...

Die Axt schmiegt stark in meiner Hand
das Herz, es pocht in Wallung
ich blick' herab der Leichen Zahl
stumme Zeugen, des Bären in mir

Der gierg'ge Blutdurst kaum gelöscht
schon lodert er von Neuem...

Voll tiefer Wehmut den Fluten entgegen, strotze kaum den Urgewalten
Woge um Woge umspühlt meine Knie, auf Ewigkeit nur Kampfesrausch
doch nun ein Funken Hoffnung, ebenbürtig in der Schlacht
der Sturmflut übermenschliche Kraft...

Die Zeit des Krieges ist nun vorbei
meine Erlösung naht, der Fluch, er ist entzwei
die Hand des Gottes, des Schicksals Ketten
gelöst auf ewig, du dumpfe Pein

,,Es fliesst das Blut
Es fliesst das Leben
Zu unseren Ahnen
Geh` ich nun ein''

Der Bärenhäutige ist frei

Mit Donnerrauschen bricht
Welle um Welle, der Küstenstrich
Regen fällt, der Sturm regiert
Totale....Zerstörung

Zu strengem Froste
gesellt sich starker Tau
mit wilden, grimmen Wassern
das Land, es ward verloren

Das Leichentuch aus Blut aus Salz, die Leiber, ob Freund noch Feind
ans tobende Meer zu zahlen, die Sturmflut bricht einher...

(der Lebenskreis ist nun gebannt)




5. Framentanz




6. Der Erste Nachtfrost

Die Dämmerung ebnet ihren Weg
Licht des Tages windet sich
Sog in das Finster der Nacht

Sterbende Sonne
blutiges Rot
Die Schatten, sie greifen
nach mir

Das Lied des toten Vogels
singt von Ymir's grausamsten Zorn
Verlassen durch die Nacht
ein Gefallener hört den Klang

Die schwarze Stille erklingt
die Welt in Todesschlaf verfällt
Geäst gleich totem Knochen erstarrt

Verschlingende Kälte
von leichemhaften Weiss
vergehende Wärme

Das Lied des toten Vogels
singt von Ymir's grausamsten Zorn
verlassen durch die Nacht
ein Gefallener hšrt den Klang

Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht
Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein
Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht
Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit

Das Herz stirbt den schlafenden Tod
der Wille weicht dem verzehrenden Drang
Ich vernehme der kalten Stille Gesang
des ersten Nachtfrost's Flügelschlag

Offen... die Schwelle ins frostige Reich
Stumm... die Blicke schwarzer Geister
Tief... der Weg nach Utgard
So kalt... der Atem der Reifthursen
Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden

Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr?
Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab.
Sein Herz, so tot, so kalt...
Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft.
Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut...
Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil,
vertilgt sei das Menschengeschlecht




7. Die Walstatt Svolder

,,Hart taten klirren Schwert und Schild
an Bord die Speere, sie surrten wild;
Es schwirrten die Pfeile in dichtem Regen
den wackeren Mannen der Schlange entgegen...''

Im hohen Norden ein stolzer Jarl einst ward,
der Krieger Olaf Tryggvason, gerühmt der Tat
Thorberg`s Ormen Lange, des Jarls Drachenschiff
mitsamt der Flotte auf Ehrenzug war am Svolderkliff

Doch Olaf`s Feinde, der mächt'gen Mannen drei
sie schworen Verrat der Jarl's Streitmacht herbei,
der abtrünnige Sigvald lockte die Flotte gen Sund
die Schlacht entfocht sogleich, die Gier nach Macht ihr Grund:

Verrat

,,Auf allen Seiten vom Feind bedrängt
die Schlange windend, sie wankt und kränkt
Es krachen die Schilde an Bug und Bord
Brustwehr und Rumpf sind arg durchbohrt''

Doch dem Heer der Waffen ist der grösste Kämpe nicht gefeit
Die Mannen, von Walküren umringt, die Übermacht so gewaltig;
das Lied des toten Kriegers tragen die Raben noch weit fort

,,Und immer mehr Feinde Mann für Mann
führt Jarl Erik längsseits heran,
Von seinen Dänen und Schweden immer mehr,
ein blaues Stahlklingen schwingendes Heer''

Drachen um Drachen fiel die Flotte
die Ormen Lange allein hielt bis zuletzt
das Schiff von Schweiss und Blut bedeckt
die Schlacht endgültig verloren war
den sicheren Tod vor Augen
wählte der Jarl den Wellentod
Hrist und Thrud empfingen die Krieger
mitsamt der Brünne stürzten sie ins Nass
zu entkommen ihren Feinden
Allvater's Hallen entgegen




8. Epilog: Die Tore Der Nacht

 


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